Aufsteiger Lankowitz mit Auftakt nach Maß - klarer Sieg gegen Fürstenfeld

Am Freitagabend kam es in der ersten Runde der steirischen Landesliga zum Duell zwischen dem FC Piberstein Lankowitz und dem SC Raika Fürstenfeld. Es war das Spiel zwischen dem Aufsteiger Lankowitz und Relegationssieger Fürstenfeld. Die Heimischen gingen etwas überraschend als Neuling als Favorit in die Partie und wurden dieser Rolle auch gerecht. Es gab einen letzlich ungefährdeten Sieg der Weststeirer. 4:1 hieß es nach 90 Minuten. Damit feiern die Lankowitzer einen Saisonauftakt nach Maß. 

Fürstenfeld scheitert vor Tor

Die Gastgeber starten besser ins Spiel. Sie nehmen das Spielgeschehen gleich einmal in die Hand und finden auch gleich die eine oder andere Tormöglichkeit vor. Tor gibt es zunächst allerdings keines. Fürstenfeld wirkt etwas überrascht, steht hinten tief, findet aber trotzdem zwei gute Möglichkeiten vor. Die Möglichkeiten werden aber nicht genutzt. Kurz vor der Pause ist der Bann aus Sicht der Heimischen gebrochen. Thomas Grassl bringt die Weststeirer mit 1:0 in Führung. Er versenkt das Leder per Kopf im Tor - etwas unglücklich für Fürstenfeld. Praktisch mit dem Pausenpfiff gelingt den Lankowitzern gleich noch ein Tor. Daniel Brauneis ist zur Stelle. Das ist bitter für die Gäste, die damit jetzt deutlich zurückliegen. Kurz darauf geht es in die Kabinen. 

Klare Sache

Die zweite Halbzeit beginnt ähnlich wie der ersten Durchgang. Lankowitz startet stark und gibt weiter Gas, allerdings zeigt auch der FSK, was er kann. Zwei Chancen werden vergeben. In der 65. Minute ist es wieder passiert. Dominik Nöst stellt auf 3:0 und macht den obligatorischen Salto als Torjubel. Praktisch im Gegenzug können die Fürstenfelder nun aber selbst jubeln. Umgehend verkürzen sie auf 1:3. Geht da vielleicht doch noch etwas? Die Gastgeber lassen sich aber nicht lange bitten. Brauneis sorgt für das 4:1. In weiterer Folge spielen die Gastgeber den Sieg ohne größere Probleme nachhause und holen sich die drei Punkte. Fürstenfeld gibt sich zwar nie geschlagen, doch gegen die Niederlage können die Thermenhaupstädter letztlich nichts machen. 

Edgar Spath (Co-Trainer Lankowitz): "Sehr aggressiver und gut spielender Gegner. In den ersten zwanzig Minuten sehr nervös unsererseits, jedoch zwei sehr gute Chancen von Brauneis, die der Tormann sensationell gehalten hat. Die Tore für uns sind sehr günstig gefallen! Die zweite Halbzeit war dann eindeutig auf unserer Seite."

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