Leoben beendet Bad Gleichenberger Serie

Die Tus Bad Gleichenberg gilt bisher mehr als nur in der steirischen Landesliga angekommen. Nach der Auftaktpleite gegen Kindberg-Mürzhofen folgten gleich sechs Spiele in Folge ohne Niederlage. Am Freitagabend war es dann wieder soweit und der Oberliga-Aufsteiger musste sich zuhause geschlagen geben. Gegner war der DSV Leoben und die Leobener schlugen zu Beginn gleich zweimal zu und konzentrierten sich dann auf die Defesive - Endstand 2:0 (2:0).

In der Tabelle der steirischen Landesliga rückt Leoben damit vor auf Platz fünf. Bad Gleichenberg hingegen ist nach der ersten Heimniederlage nach knapp zwei Jahren nur noch auf Rang zwölf zu finden. "Das Spiel ist für uns zu Beginn natürlich perfekt gelaufen. Bad Gleichenberg hat es aber bis zum Schluss immer wieder probiert. Man merkt, dass sie eine sehr starke Mannschaft sind. Nicht umsonst waren sie zuhause so lange Zeit ungeschlagen, aber wir haben heute defensiv sehr gut gespielt", sagt Leobens Trainer Jürgen Auffinger.

Erster Angriff führt zu Tor

Seine Mannschaft geht eigentlich mit dem ersten Angriff in der sechsten Minute in Führung. Nach einem Angriff von der linken Seite, bringt Matthias Pagger die Flanke zur Mitte und dort steht Torgarant Martin Petkov und erzielt via Innenstange das 1:0. Nur zehn Minuten später spielen die Gäste den haargenau gleichen Angriff noch einmal. Wieder ist es Pagger, der sich über links durchsetzen kann und dann im Zentrum Petkov mustergültig bedient. Diesmal trifft der Torjäger aber via Unterkante der Querlatte zum 2:0 (17.).

Bad Gleichenberg ist fürs Erste geschockt und kassiert dann auch noch in der 28. Minute in Person von Michael Krenn die Gelb-Rote Karte wegen wiederholtem Foulspiel. Zu sehen ist die Bad Gleichenberger Unterzahl am Spielfeld aber nicht. Die Hausherren drängen Leoben in dessen eigene Hälfte. Nur die großen Torchancen fehlen.

Reinwald hält Leoben im Spiel

Auch in der zweiten Hälfte ändert sich daran wenig. Bad Gleichenberg bestimmt das Spiel und Leoben konzentriert sich voll und ganz auf die Defensive. In der 70. Minute hätte bei einem guten Schuss noch der Ausgleich für die Hausherren fallen können, aber Leoben-Goalie Reinwald hält seine Mannschaft im Spiel. In der Nachspielzeit kassiert dann noch der Leobener Bernhard Rinner für ein ungestümes Einsteigen die Rote Karte. Am 2:0-Endstand ändert das aber nichts mehr.

 

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