Kapfenberg nach Sieg über Kindberg wieder auf Siegerstraße

Die KSV Amateure trafen am Dienstagabend in der 27. Runde der Landesliga auf den FC Kindberg-Mürzhofen. Die Gastgeber gingen als klarer Favorit in das Duell mit dem Ligaschlusslicht und wurden dieser Rolle am Ende auch gerecht. 3:1 hieß es nach 90 Minuten. Philipp Wendler sorgte für zwei Tore, Mumin Nurisi füt einen Treffer. Für die Gäste traf Michael Platzer. Bei den Gästen kassierte Christoph Trippl Gelb-Rot und musste frühzeitig unter die Dusche. 

Munterer Start 

Die Partie beginnt munter und mit zwei Mannschaften, die nach nach vorne spielen. Sowohl die Gastgeber als auch die Gäste verstecken sich nicht. Auch die Kindberger agieren frech. Richtig zwingende Möglichkeiten schauen aber nicht heraus. So vergehen die ersten 20 Minuten und es bleibt vorerst beim 0:0. Dann übernehmen die Gastgeber zusehends die Kontrolle über das Spiel. Man setzt den Gegner unter Druck und will das 1:0. Bis zum Treffer vergeht aber noch etwas an Zeit. In der 38. Minute ist es dann aber passiert. Philipp Wendler sorgt mit einem sehenswerten Treffer für das 1:0. Das ist dann auch der Pausenstand. 

Kapfenberg setzt nach

Im zweiten Durchgang startet Kindberg besser, will es noch einmal wissen. Sie gehen jetzt höheres Risiko, doch anstatt des Ausgleichs steht es in der 57. Minute 2:0 für die Kapfenberger. Mumin Nurisi ist zur Stelle. Nur vier Minuten darauf steht es 3:0 und das Spiel ist so gut wie entschieden. Wendler sagt zum zweiten Mal an diesem Abend Danke. Dieses Mal können die Gäste aber umgehend antworten. Bereits in der 66. Minute steht es 1:3 aus Sicht der Gäste. Michael Platzer darf jubeln. Wird es jetzt etwa noch einmal spannend? Die Kindberger machen sich in der Folge das Leben selbst schwer. Christoph Trippl muss eine Viertelstunde vor Schluss mit Gelb-Rot vom Platz und die Gäste sind einen Mann weniger. Somit bleibt es dann auch beim 3:1 für die Kapfenberger Jungfalken und es gibt drei Punkte. Nach etwas mehr als 90 Minuten pfeift der Schiedsrichter ab. 

Rene Pitter (Trainer Kapfenberg): "Pflichtsieg für uns! Auch wenn es schwierig war, weil sich Kindberg taktisch klug verhalten hat und versucht, hat alle Räume in ihrer Hälfte zuzumachen! Es waren ja heute im Kindberg-Kader acht Spieler, die schon in Kapfenberg waren und natürlich besonders motiviert waren! Im Endeffekt hochverdienter Sieg und für uns sehr sehr wichtig, wenn man die anderen Spiele ansieht! Jetzt noch zweimal versuchen, das Beste rauszuholen und dann werden alle Karten neu gemischt!"

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