Lebring findet gegen Zeltweg wieder in die Erfolgsspur

Die Leichtigkeit ist beim SV Lebring zuletzt etwas verloren gegangen. Nach den beiden Auftaktsiegen in der Liga, folgten inklusive Cup drei Pflichtspiele ohne Erfolg. Am Samstagabend fand die Kump-Elf dann aber wieder in die Erfolgsspur zurück. Gegen den Tabellenletzten FC Zeltweg reichte eine starke Stunde, um am Ende als klarer 4:0-Sieger den Platz zu verlassen. In der Tabelle der steirischen Landesliga kämpfen sich die Lebringer damit vor auf Platz fünf. Zeltweg hingegen bleibt unverändert das Schlusslicht der Liga.

"Wir haben ab der ersten Minute das Spiel in die Hand genommen. Zeltweg hatte nach dem 1:0 eine große Chance, aber das war es eigentlich. Mit etwas mehr Nachdruck in der zweiten Hälfte hätte das Ergebnis durchaus auch höher ausfallen können", sagt Lebrings Trainer Heimo Kump.

Lebring startet druckvoll

Seine Mannschaft kommt gleich mit sehr viel Druck aus der Kabine und so dauert es auch nicht lange bis der erste Treffer fällt. Nach einem Angriff über die rechte Seite spielt Hofmann-Wellenhof den Ball zurück auf Kreimer, der leitet weiter zu Michael Wallner und es steht 1:0 (9.). Nur wenige Minuten später findet Zeltweg dann seine beste Chance des Spiels vor, aber Lebring-Goalie Krenn bewahrt seine Mannschaft vor einem Gegentreffer.

So legen die Hausherren in der ersten Hälfte noch einen Treffer nach. Lebring führt einen Freistoß schnell aus während Zeltweg noch dabei ist die Mauer zu stellen, der Ball kommt zu Lukas Gabbichler und es steht 2:0 (35.). Mit diesem Spielstand geht es dann auch in die Pause.

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Die Zeltweger Rene Baumgartner, Michael Vollmann und Dejan Nikolic (von links) fokussieren den Lebringer Jakob Hofmann Wellenhof.

 

Frühe Entscheidung

Nach dem Seitenwechsel sorgen die Hausherren schnell für die Entscheidung. In der 54. Minute spielt Lebring eine super Kombination über Gabbichler und am Ende ist es der eingewechselte Manuel Christof, der zum 3:0 abschließt. Den letzten Treffer der Partie besorgt Gabbichler dann wieder selbst. Nach einer Standardsituation auf der linken Seite kommt der Ball über Umwege zu Gabbichler und der zieht dann aus kurzer Distanz ab - 4:0 (57.).

Lebring hätte in weiterer Folge sicher noch den ein oder anderen Treffer nachlegen können, Chancen wären nämlich genug vorhanden gewesen, aber am Ende bleibt es beim 4:0.

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Patrick Schmalzmaier ist bei dieser Szene vor dem Lebringer Torschützen Michael Wallner am Ball.

 

Fotos: Richard Purgstaller

 

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