Durststrecke beendet! Lebring fährt lang ersehnten "Dreier" ein

Der SV Lebring gehörte im Sommer eigentlich noch zum erweiterten Kreis der Titelanwärter. Vor allem in den vergangenen Wochen zeigte die Elf von Heimo Kump aber, dass man dieser Rolle nicht gerecht werden kann. Gleich fünf Spiele in Folge wurden nicht gewonnen. Erst gegen den SV Frohnleiten klappte es dann am Samstagabend mit dem lang ersehnten "Dreier". Die Hausherren setzten sich am Ende mit 5:2 (3:1) durch. In der Tabelle der steirischen Landesliga bleiben die Lebringer trotz Erfolg auf Rang zehn. Frohnleiten ist unverändert Vorletzter.

"Treffen nie in Hälfte eins"

"Wir haben bis auf die Partie gegen Zeltweg in keinem anderen Spiel in der ersten Hälfte einen Treffer erzielen können. Das ist uns heute gleich dreimal gelungen und war am Ende wohl auch ausschlaggebend für den Sieg. Wir müssen nun natürlich versuchen, in der verbleibenden Partien so viele Punkte wie möglich zu sammeln", sagt Lebring-Sektionsleiter Patrick Tomberger.

Seine Mannschaft startet eigentlich perfekt in die Partie. Bereits nach zwölf Minuten wird Wallner im gegnerischen Strafraum gefoult und es gibt Elfmeter. Der Gefoulte tritt selbst an und verwandelt sicher zum 1:0. Nur acht Minuten später folgt auch schon der nächste Treffer. Nach einer super Angriff über die rechte Seite, bringt Schnaderbeck den Ball gefährlich zur Mitte und dann ist es Mario Kreimer, der auf 2:0 stellen kann. 

Teuschler mit der Vorentscheidung

Als dann Benjamin Teuschler nach einer Ecke mit dem Kopf auf 3:0 stellt (39.), scheint die Partie eigentlich entschieden zu sein. Frohnleiten gibt aber nie auf und kommt noch vor der Pause zum Anschlusstreffer. Drei Lebringer reklamieren nach einem Eckball Handspiel, Schiri Feldbaumer deutet die Situation anders und so kann Philipp Maschinegg auf 1:3 verkürzen (44.).

Nach dem Seitenwechsel kommt dann wieder Lebring besser aus der Kabine. Diesmal sorgt Teuschler mit seiner Flanke für die Vorarbeit und im Zentrum erzielt Wallner mit dem Kopf das 4:1 (51.). Frohnleiten kann in seiner stärksten Phase durch Philipp Vorraber noch auf 2:4 verkürzen. Der letzte Treffer der Partie gehört dann aber wieder den Hausherren. Nach einer Balleroberung bringt Raimann Manuel Christof ins Spiel und der schließt dann ins lange Eck ab zum 5:2-Endstand (93.).

 

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