Fürstenfeld schießt Pöllau aus dem Stadion

Am Freitag durften sich die Besucher in der Landesliga auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams SC Raiffeisen Fürstenfeld und TSV Sparkasse Pöllau freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte TSV Sparkasse Pöllau mit 3:2 das bessere Ende für sich.

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SC Raiffeisen Fürstenfeld geht früh in Front

SC Raiffeisen Fürstenfeld kommt deutlich frischer aus der Kabine und lässt die Fans mit einem raschen Treffer jubeln. In der 4. Minute bewahrt Andreas Wilfling mit dem Treffer zum 1:0 Ruhe vor dem Gehäuse und trägt sich in die Torschützenliste ein. Der Schiedsrichter beginnt früh mit dem Kartenspiel. TSV Pöllau steckt den frühen Rückstand aber gut weg, setzt in weiterer Folge den Gegner unter Druck und kommt zu Tormöglichkeiten, die nachfolgend in einem Treffer resultieren. In Minute 10 setzt sich Daniel Bauernhofer durch und kann sich als Torschütze zum 1:1 feiern lassen. In der 34. Minute findet der gegnerische Tormann in Igor Segovic seinen Meister, der gekonnt auf 1:2 stellt. Pöllau hat das Spiel damit zu seinen Gunsten gedreht. Nach 41 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Markus Wruntschko trifft zum 2:2. Ein verrücktes Spiel wird dem Publikum geboten. In der 45. Minute pfeift der Schiedsrichter die erste Halbzeit ab und schickt die Protagonisten zum Pausentee in die Kabinen.

Turbulente Schlussphase

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Pöllauer, die dringend drei Punkte benötigten. Domagoj Beslic bleibt vor dem Kasten eiskalt und bringt in der 55. Minute seine Mitspieler mit diesem Tor zum Jubeln, neuer Spielstand 3:2. Andreas Glaser nützt in Minute 58 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 4:2. Damit ist für klare Fronten gesorgt.

Glaser befördert in der 63. Minute den Ball über die Linie und stellt auf 5:2. Der Schiedsrichter zeigt in der 65. Minute die gelb-rote Karte: Florian Kernbichler muss bereits vorzeitig den Platz verlassen. Igor Segovic, der in diesem Spiel bereits seine Torgefährlichkeit unter Beweis gestellt hat, wird vom Unparteiischen mit Gelb verwarnt. Das Spiel ist noch lange nicht vorbei. Damit Beslic zeigt nach 70 Minuten keine Nerven und stellt auf 6:2. In der 77. Minute zückt der Referee die gelb-rote Karte für Markus Gschiel und sorgte mit diesem Ausschluss für erhitzte Gemüter auf der Tribüne. Mit zwei Mann weniger, zuvor musste auch schon Kernbichler wegen Kritik runter, entscheidet Fürstenfeld das Spiel kurz darauf. Der eingewechselte Armin Flatscher bedankt sich bei seinem Trainer für das entgegengebrachte Vertrauen und lässt die Fans jubeln. In Minute 89 setzt sich Bastian Jedliczka im direkten Duell durch, behält die Nerven und stellt auf 8:2. Nach dem Schlusspfiff bejubelt SC Fürstenfeld drei Punkte. Pöllau beendet die Saison auf dem Relegationsplatz. 

Daniel Jokesch (Spieler Pöllau): "Aller guten Dinge sind drei oder Relegation 3.0. Über die ganze Saison gesehen wussten wir das es eng wird. Das es dann in den letzten Atemzügen der Saison passiert ist natürlich Wahnsinn, passt aber irgendwie zu uns."

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