DSV Leoben: Beim "Hochofenballet" geht es Step by Step voran!

Es war der 12. Juni 2015 gewesen, da wurde der Anhang des Traditionsvereins DSV Leoben im Zeltweger Aichfeldstadion auf eine ganz besondere Bewährungsprobe gestellt. Denn mit einer Niederlage wäre der Verein runtergerasselt in die Oberliga Nord, Matthias Pagger wusste das vor 600 Zusehern aber zu verhindern. Er traf - Leoben siegte 1:0 und das schlimmste Szenario wurde gerade noch einmal angewendet bzw. schaffte man es in der Landesliga zu verbleiben. War der Donawitzer Sportverein Leoben doch vorher permanent in den oberen Spielklassen vertreten, im Jahr 1995 war man sogar im ÖFB-Cupfinale vertreten, musste sich dabei aber Rapid Wien knapp mit 1:0 geschlagen geben. Nach dem Showdown in Zeltweg übernahm dann Ex-DSV-Recke Jürgen Auffinger das Trainerkommando in Leoben, seitdem bewegt man sich auch kontinuierlich weiter in Richtung obere Tabellenregion.

 

In Leoben ist die Formkurve vollends im Steigen begriffen

In den beiden letzten Jahren war es den DSV'lern gelungen, sich mit zwei starken fünften Plätzen in der Landesliga in den Vordergrund zu spielen. Was dann ein Verdienst von Trainer Jürgen Auffinger ist, der es immer wieder bestens versteht, junge hungrige Spieler zur richtigen Zeit am richtigen Platz einzusetzen. Angesprochen auf die gegebene Sachlage meint der Coach: "Diesmal war es wahrlich nicht voraussehbar, dass wir es bewerkstelligen, letztlich mit 50 Punkten am fünften Tabellenplatz zu landen. Galt es doch, wiederum mit einigen Neuzugängen zu arbeiten, die es aber verstanden, sich hervorragend in das Mannschaftsgefüge zu integrieren. In der Rückrunde war dann sogar noch einiges mehr machbar gewesen, so wurde dann doch auch der eine oder andere Zähler leichtfertig hergegeben. Aber in Summe gesehen gilt es den Burschen ein dickes Lob auszusprechen, im Kollektiv wurden zumeist Lösungen gefunden bzw. wurde sehr oft der entsprechende Erfolg eingefahren." - so der Cheftrainer, der es seiner Truppe auch diesmal zutraut, im oberen Drittel mitzumischen bzw. Voitsberg und Lebring als die großen Favoriten ansieht. Den Meisterschaftsstart bestreitet Leoben wohl mit einer etwas nachjustierten Mannschaft am 28. Juli in Gnas. Gut vorstellbar, dass der eine oder andere Zugang noch hinzukommt, noch ist Zeit bis 17. Juli.

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Mario Giermair gilt auch diesmal wieder als gesetzt, zuletzt gab er gleich zwölfmal seine Visitenkarte im gegnerischen Tor ab.

 

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Bildquelle: DSV Leoben

geschrieben von: Robert Tafeit

 

 

 

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