Fürstenfeld holt bei Mettersdorf Punkt in der Schlussphase

USV Mettersdorf
SC Fürstenfeld

Am Freitag traf in der 17. Runde der Landesliga der Tabellenzehnte USV RB Wurzinger Installationen Mettersdorf vor heimischem Publikum auf den Tabellenzweiten SC Raiffeisen Fürstenfeld. USV RB Wurzinger Installationen Mettersdorf remisierte in Runde 16 mit 0:0 gegen Tus Heiligenkreuz, während SC Raiffeisen Fürstenfeld 1:3 gegen SC Stadtwerke Bruck/Mur verlor. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SC Raiffeisen Fürstenfeld mit 3:1 das bessere Ende für sich.

Keine Tore in der ersten halben Stunde

Die Mettersdorfer finden gut ins Match und versuchen den Gegner sogleich unter Druck zu setzen. Das gelingt auch und es sollte dann auch 1:0 stehen. Nach 22 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Peter Kozissnik trifft zum 1:0 - er ist nach einem Eckball mit dem Kopf zur Stelle. Mit der Führung im Rücken machen die Mettersdorfer munter weiter, wolle nachlegen, was aber nicht gelingt. So plätschert das Spiel dahin und auch die Fürstenfelder kommen besser ins Spiel. Für ein Tor reicht es in der in der ersten Halbzeit aber nicht mehr. Und das trotz einiger hochkaritger Chancen der Fürstenfelder. Allerdings schöpfen die Gäste doch noch Hoffnung vor der Pause, denn Mettersdorfs David Burgsteiner sieht Gelb-Rot und muss vorzeitig unter die Dusche. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Turbulente Schlussphase

In der zweiten Halbzeit agiert Fürstenfeld besser, will den Schwung vom Ende der ersten Halbzeit mitnehmen. Das gelingt auch, allerdings verteidigen die Mettersdorfer in dieser Phase sehr gut. Fürstenfeld macht in Folge immer noch mehr Druck, doch weiterhin will das Tor nicht fallen. Die Fürstenfelder haben auch Pech, denn in einer Situation rettet die Querlatte, in einigen anderen die Verteidigung der Mettersdorfer. Mettersdorf lauert auf Konter, ein zweites Tor würde das Spiel wohl entscheiden So bricht die Schlussphase einer bunten Partie an, beide Tormänner zeichneten sich in den Minuten davor aus - man reagiert stark. Dann zappelt das Leder dann aber im Tor von Mettersdorf: Tobias Koller klärt den Ball in der eigenen Spielhälfte, das Leder wird immer länger und landet tatsächlich im Tor. Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.

Sascha Stocker (Trainer Fürstenfeld): "Aufgrund der Vielzahl unserer Tormöglichkeiten waren es am Ende leider zwei verlorene Punkte, auch wenn der Ausgleich spät bzw glücklich zustande gekommen ist. Trotzdem war es ein sehr starker Auftritt, aus dem wir viel Positives mitnehmen können."

 

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