Hürde-Pöllau souverän übersprungen! Der GAK 1902 weiter im Dauerhoch!

Am 19. Spieltag der Saison 17/18, kam es in der steirischen Landesliga zum Aufeinandertreffen des TSV Sparkasse Pöllau mit dem GAK 1902. Und dabei gelang es dem Titelmitstreiter den Pöllauern im vierten Spiel die erste Frühjahrspleite zuzufügen bzw. kassierten diese überhaupt erst die ersten Gegentore in der Rückrunde. In dieser Verfassung wird man mit den Grazern verstärkt rechnen müssen im Titelkampf. Schon am nächsten Spieltag kommt es zum "Gigantentreffen" mit Leader St. Anna/Aigen. Dabei wollen die "Rotjacken" im eigenen Stadion einen weiteren Schritt in Richtung Meistertitel Nummer 5 in Serie tätigen. Für die Pöllauer gilt es nach einer Analyse diese Partie soweit abzuhaken. Denn schon warten weitere schwere Aufgabe, die es zu bewältigen gilt, will man die Klasse halten.

 

Die Gäste mit dem frühen Führungstor

Aufgrund der Tatsache, dass die Pöllauer wiederum zu alter Stärke zurückgefunden haben, war anzunehmen, dass es bei diesem Spiel zu einer engen Kiste kommen könnte. So konnten die Spreitzer-Schützlinge starke 7 Punkte aus den drei Frühjahrspartien gutschreiben. Dementsprechend vorgewarnt war man dann auch aufseiten des GAK 1902. Schließlich will man sich weiterhin auf die Fersen des Leaders St. Anna/A. heften. Die "Rotjacken" sind es dann auch die vom Start weg sehr bemüht sind die Spielkontrolle zu erlangen. Bereits in der 4. Minute zappelt das Leder dann zur Freude der zahlreich mitgereisten Fans im Pöllauer Kasten. Nach einem Eckball ist es Kapitän Stefan Kammerhofer der wenig Mühe das rasche 0:1 zu markieren. Was den Gastgeber dann aber nicht davon abhalten sollte, weiterhin ambitioniert zuwerke zu gehen. Es entwickelt sich dann in weiterer Folge eine kurzweilige bzw. abwechslungsreiche Begegnung. Heiko Rieger taucht dann gefährlich vor dem Grazer Tor auf - Schlussmann Patrick Haider verhindert jedoch den drohenden Ausgleich. Dann verwaltet der GAK 1902 den knappen Vorsprung geschickt bzw. geht es dann mit dem 0:1 auch in die Halbzeitpause.

StefanKammerhofer Bildgröße ändern

Stefan Kammerhofer brachte den GAK 1902 in Pöllau in der 4. Minute frühzeitig in Führung.

 

Den Pöllauern werden Grenzen aufgezeigt

Zu Beginn des zweiten Durchgangs agiert man dann hüben wie drüben vorerst einmal schaumgebremst. Einerseits geben sich die Grazer mit dem 1:0 soweit zufrieden bzw. legt man das Hauptaugenmerk darauf die Null zu halten. Und andererseits fehlt es den Pöllauern nun doch an den nötigen Ideen um wirklich gefährlich in des Gegners Gefahren vorzustoßen. So neutralisiert man sich dann auch über weite Strecken bzw. spielt sich sehr viel im Mittelfeld ab. Was dann den Preiß-Mannen wohl nicht so ungelegen kommt, immerhin steuert man weiteren drei ganz wichtigen Zählern entgegen. "Der Vorsicht halber" legt man dann in der 68. Minute noch ein Tor drauf: 0:2 - Torschütze Dominik Hackinger. Was dann noch mehr Sicherheit in das Spiel der Gäste bringt. Auch für den Schlusspunkt sorgt dann der GAK 1902. Alexander Rother markiert gegen zehn Pöllauer - Richard Deibel sieht in der 82. Minute die gelb/rote Karte - in der 89. Minute den 0:3-Spielendstand. Am nächsten Spieltag gastiert Pöllau am Freitag, 6. April um 19:00 Uhr in Heiligenkreuz/W. Der GAK 1902 besitzt beim Rundenhammer mit der Startzeit am Sonntag, 8. April um 11:00 Uhr das Heimrecht gegen St. Anna/Aigen. Die Begegnung wird live auf ORF Sport + übertragen.

 

TSV PÖLLAU - GAK 1902  0:3 (0:1)

Sparkassenstadion, 1120 Zuseher, SR: Alexander Lappi

TSV Pöllau: Miljkovic, Gabrsek, Rieger, Lepen, Gschiel (72. Kitting-Muhr), Leskovar, Horvat, M. Deibel, R. Deibel, Spiler (89. Labat), Vidmar (77. Kernbichler)

GAK 1902: Haider, Allmannsdorfer, Kammerhofer (65. Puster), Perchtold, Hackinger, Derrant, Graf, Kraut (46. Gruber), Kiric (80. Fischer), Rother, Messner

Tor: 0:1 (4. Kammerhofer), 0:2 (68. Hackinger), 0:3 (89. Rother)

gelbe Karten: Spiler, R. Deibel bzw. Kammerhofer

gelb/rot: R. Deibel (82.)

Stimme zum Spiel:

Roland Spreitzer, Trainer Pöllau:

"Der Spielverlauf war doch entsprechend unglücklich, wenngleich der GAK 1902 aber einfach zu stark für uns war. Das Ergebnis ist dann doch auch etwas zu hoch ausgefallen. Für mich sind die Grazer der kommende Landesliga-Meister."

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Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

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