Nächstes Ausrufezeichen! Lebringer lassen sich auch von Leoben nicht stoppen!

Am 19. Spieltag der Saison 17/18, kam es in der steirischen Landesliga zum Aufeinandertreffen des SV Lebring TIBA Gady Raiba mit dem DSV Leoben. Und dabei untreichten die Hausherren ihre ganz starke Frühjahrsverfassung. Denn mit diesem erneuten vollen Punktezuwachs hat man schnurgerade Kurs in Richtung Top-3 aufgenommen. Es wird noch sehr viel Fußball gespielt in der Rückrunde - sind die Lebringer etwa so etwas wie ein Geheimfavorit. Mal sehen was die nahe Zukunft noch so alles bringt, auf der Rechnung sollte man Wallner, Teuschler & Kollegen aber auf jeden Fall haben. DSV Leoben hingegen tritt weiterhin am Stand bzw. ist man mitten drin statt nur dabei im Abstiegskampf. Das ist auch schon seit längerer Zeit angekommen unterm Hochofen. Der Unlauf mit nur einem Sieg aus 19 Spielen sollte auch bald ein Ende finden, ansonsten könnte es eine ganz böse Überraschung geben.


Die Gäste bringen das Remis in die Pause

Das Leistungsbarometer der Lebringer ist vollends im Steigen begriffen. So konnte zuletzt gegen Heiligenkreuz bzw. in Fürstenfeld jeweils die volle Punkteanzahl gutgeschrieben werden. Ganz anders da der Sachverhalt bei Leoben. Zwar gelingt es weitgehenst dem Gegenüber das Wasser reichen. Nur wird dabei vergessen auch entsprechende Punkte auf die Habenseite zu bringen. Entsprechend prekär ist deshalb auch die Situation für die Auffinger-Truppe am Tabellenende bereits geworden. Und die Lebringer übernehmen dann vom Start weg das Kommando. DSV-Keeper Admir Peckovic ist aber zur Stelle und kann Schlimmeres verhindern. Der Gastgeber bleibt danach am Drücker, die Leobner haben alle Hände voll zu tun um einen Gegentreffer zu vermeiden. Mit vereinten Kräften gelingt es der Auffinger-Truppe dann auch, das torlose Unentschieden zu halten. Bei einem Freistoßball rettet Aluminium den Gast vor dem drohenden Rückstand. Mit Fortdauer des Spiels gelingt es dann aber auch Leoben aktiver am Spielgeschehen teilzunehmen. 36. Minute: Lukas Tomic bringt den Außenseiter mit 0:1 in Führung. Aber einmal ist die DSV-Freude dann nur von kurzer Dauer. Denn Manuel Christof ist in der 38. Minute mit dem 1:1-Halbzeitstand zur Stelle.

ReneGsellmannLebring Bildgröße ändern

Kapitän Rene Gsellmann und die Lebringer befinden sich nach dem Heimsieg gegen Leoben weiter auf der Siegerstraße.

 

Lebring verzeichnet ein deutliches Chancenplus

Die Gassmann-Schützlinge beginnen den zweiten Durchgang dann wie aus der Pistole geschossen. Denn in der 50. Minute ist es Herbert Rauter der die Lebringer erstmalig in dieser Partie in Führung bringt - 2:1. Was die Gäste dann dazu veranlasst ihr Heil noch verstärkter in der Offensive zu suchen. Das Abwehrbollwerk der Lebringer zeigt zwar Risse auf, aber gebrochen ist dieses vorerst aber nicht. So verkauft sich die stark ersatzgeschwächte Leobner Truppe über weite Strecken hervorragend. Was dann aber einmal abgeht ist die nötige Effizienz vor des Gegners Tor. Die dann bei den Lebringern aber schon vorhanden ist. Oliver Schöpf ist es der in der 68. Minute mit dem Treffer zum 3:1 für eine Vorentscheidung sorgt. Die Hausherren drücken nun ordentlich auf die Tube - ein Erfolgserlebnis verzeichnen dann aber die Gäste in der Nachspielzeit. Matthias Waldhuber markiert mit einem sehenswerten Heber das Tor zum 3:2-Spielendstand. Am nächsten Spieltag gastiert Lebring am Samstag, 7. April um 15:00 Uhr in Trofaiach. Leoben besitzt am Tag zuvor mit der Startzeit um 19:00 Uhr das Heimrecht gegen Bad Radkersburg.

 

SV LEBRING - DSV LEOBEN  3:2 (1:1)

Buchkogelstadion, 250 Zuseher, SR: Pucher Wolfgang

SV Lebring: Krenn, Hofmann Wellenhof, Hofer, Christof, Krempl, Teuschler (79. Greistorfer), Schöpf, Wallner (82. Kreimer), M. Gsellmann, R. Gsellmann, Rauter (86. Ringert)

DSV Leoben: Peckovic, Kabashaj, Kutlesa (81. Pachner), Pagger, Tomic, Heinemann, Grgic (79. Makotschnig), Kosche, Waldhuber, Damis, Petkov (90. Machacek)

Torfolge: 0:1 (36. Tomic), 1:1 (38. Christof), 2:1 (50. Rauter), 3:1 (68. Schöpf), 3:2 (92. Waldhuber)

gelbe Karten: Kabashaj, Kutlesa (beide Leoben)

Stimme zum Spiel:

Jürgen Auffinger, Trainer Leoben:

"Anfangs machte Lebring sehr viel Druck bzw. stand uns auch dann und wann das Glück zur Seite. Nach dem Seintenwechsel waren dann Chancen auf das 2:2 gegeben. Letztendlich sollte es dann für unsere Rumpftruppe aber nicht reichen."

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Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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