Federn gelassen! Leader St. Anna/A. gibt gegen Voitsberg zwei Punkte ab!

Am 19. Spieltag kam es in der steirischen Landesliga zum Aufeinandertreffen des USV Raiffeisenbank Weindorf St. Anna/Aigen mit dem ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg. Und dabei gelang es den Weststeirern dem Tabellenführer einen Punkt abzuluchsen. Was dann wohl vor allem den Anhängern des GAK 1902 ein Grinsen ins Gesicht zaubern wird. Denn nach Verlustpunkten gerechnet beträgt der Vorsprung von Waltl, Dugolin & Kollegen jetzt nur mehr zwei Punkte. Und am 8. April kommt es dann zum Hammerspiel der beiden heißesten Titelaktien. Für alle die kein Ticket mehr ergattern bleibt dann immer noch die Alternative das Spiel, das um 11:00 Uhr angepfiffen wird, live auf ORF Sport + mitzuverfolgen. Die Voitsberger unstreichten einmal mehr, dass man imstande ist, jede Mannschaft in der Liga mehr als nur zu ärgern. Ob es noch gelingt, sich weiter vorne in der Tabelle einzubauen, werden dann die nächsten Spiele weisen.


Die Partie wird intensiv geführt

Während Leader St. Anna/A. zuletzt mit dem hartumkämpften Lastminute-Sieg gegen Wildon für einen ordentlichen Adrenalinschub sorgen konnte, gab es für die Voitsberger beim GAK 1902 eine ganz bittere Pille zu schlucken. Führte man dort doch bis zur 91. Minute mit 1:0, dann aber wurden zwei Spieler ausgeschlossen bzw. musste man dann das Spiel noch mit 1:2 aus der Hand geben. Entsprechend in weite Ferne ist dann auch der Titelkampf für die Zach-Truppe schon gerückt. Die Kocijan-Schützlinge sind dann vom Start weg darum bemüht einen stark agierenden Gegner in die Schranken zu weisen. Der Gastgeber finden in der Anfangsviertelstunde auch eine Topgelegenheit auf die Führung vor. Christoph Kobald trifft aber nur Aluminium. Was dann aber als Muntermacher für die Voitsberger fungiert. Denn fortan wissen sich auch die Gäste blendend in Szene zu setzen. Topscorer Daniel Brauneis setzt die beste Gelegenheit aber in den Sand. Das Spiel bleibt auf einem guten Niveau bzw. abwechslungsreich. In der 39. Minute kann dann erstmalig der Knipser vom Dienst aufseiten von St. Anna/A., Marko Guja in Erscheinung treten. Aber die Torstange verhindert einen Voitsberger Rückstand - Halbzeitstand: 0:0.

ChristianZachVoitsberg Bildgröße ändern

Trainer Christian Zach gelang es mit den Voitsbergern beim Leader in St. Anna/A. einen Punkt auf die Habenseite zu bringen.

 

Der Leader lässt seine Chancen ungenützt

Auch im zweiten Durchgang durfte man sich dann einen offenen Schlagabtausch erwarten. Schließlich zählt da wie dort soweit nur ein voller Punktezuwachs. Aufseiten von St. Anna/A., um Verfolger GAK 1902 entsprechend auf Distanz zu halten. Und bei den Voitsbergern geht es darum, möglicherweise doch noch noch auf den Zug, der in Richtung vordere Tabellenplätze geht, aufzuspringen. Die Heimischen legen dann gleich nach Wiederbeginn ein Schäuferl nach. Was aber auch unternommen wird, das Spielgerät findet den Weg nicht über die Torlinie. So gelingt es der Zach-Truppe dann auch diesen einen Zähler mit nur zehn Mann - Brauneis wird in der 85. Minute mit der gelb/roten Karte frühzeitig duschen geschickt - festzuhalten. Wenngleich in der unmittelbaren Schlussphase auch das nötige Glück, das bekanntlich nur der Tüchtige hat, zur Seite steht - Spielendstand 0:0. Am nächsten Spieltag gastiert St. Anna/Aigen beim Rundenhit beim GAK 1902. Das Spiel das am Sonntag, 8. April um 11:00 Uhr angekickt wird, wird live auf ORF Sport + übertragen. Die Voitsberger besitzen am Freitag, 6. April mit der Startzeit um 19:00 Uhr das Heimrecht gegen Gnas.

 

USV ST. ANNA/AIGEN - ASK VOITSBERG  0:0

Stahlbau Müller Arena, 500 Zuseher, SR: Christian Omulec

USV St. Anna/A.: Waltl, Petric, Guja, Drevensek, Dugolin, Kobald, List, Lackner, Balazic, Gutensohn, Dexer (82. Vrhunc Pfeifer)

ASK Voitsberg: Hiebler, Grassl, Suppan, Brauneis, Rössl (91. Bauer), Trost, Hiden, Dodlek, Walch, Calculovic, Rieger (89. Grischenig)

gelbe Karten: Balazic bzw. Suppan, Brauneis, Rössl

gelb/rot: Brauneis (85. Voitsberg)

Stimme zum Spiel:

Christian Zach, Trainer Voitsberg:

"Nach der bitteren Niederlage zuletzt beim GAK 1902 hat sich die Mannschaft wiederum in einem starken Zustand präsentiert. Kompakt im Auftreten bzw. nach vorne hin ist es uns desöfteren gelungen, entsprechende Nadelstiche zu setzen. So konnte dem Leader weitgehenst Parole geboten werden, was dann vielversprechend erscheint für die nächsten Aufgaben."

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Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

 

 

 

 

  

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