Partycrasher! Heiligenkreuz/W. holt den GAK 1902 vom Thron [Video]

Am 21. Spieltag kam es in der steirischen Landesliga zum Aufeinandertreffen des TUS Teschl Heiligenkreuz/Waasen mit dem GAK 1902. Und dabei hatte es lange Zeit den Anschein, die Gäste könnten ihren sechsten Sieg in Serie sicherstellen. In der 88. Minute machte dann aber Sulaiman Mohsenzada mit seinem Tor dem GAK 1902 einen Strich durch diese Rechnung. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass die "Rotjacken" die Tabellenführung wiedrum an St. Anna/Aigen abgeben mussten. Aber mit nur einem Punkt Rückstand bzw. mit den noch neun Partien, die zum spielen sind, ist da das letzte Wort noch lange nicht gesprochen. Auch erwähnenswert ist der Umstand, dass die Grazer nun bereits seit 12 Spielen unbesiegt sind. Heiligenkreuz/W. zeigte erneut auf, dass man jederzeit für eine Überraschung gut ist. Die Mannschaft hat ganz einfach das Potenzial, um jedes Team in der Liga vor Schwierigkeiten zu stellen.

 

Andreas Fischer bringt die Gäste in Front

In Heiligenkreuz/W. hat man es soweit geschafft die Trendwende zu bewerkstelligen. Denn nach drei Auswärtspleiten in Serie konnte man zuletzt im eigenen Stadion zweimal gewinnen. Mit Tabellenführer GAK 1902 kommt da jetzt aber ein echter Prüfstein angerauscht. Schließlich haben es die „Roten“ ins Auge gefasst das halbe Dutzend an Seriensiegen vollzumachen. Und die Preiß-Schützlinge beginnen diese Sonntag-Vormittagspartie dann sehr engagiert. Denn bereits in der ersten Minuten gelangt Stefan Kammerhofer zu einer vielversprechenden Torchance. Heiligenkreuz-Keeper Adnan Adilovic kann aber mit einer starken Abwehr Schlimmeres verhindern. Der Gastgeber findet anfangs nicht zur erforderlichen Balance, demnach gelingt es den Grazern dann auch, sehr bestimmend aufzutreten. 16. Minute: Über Luka Kiric und Alexander Rother kommt das Leder zu Andreas Fischer, der dann mit viel Coolness das 0:1 markiert. In weiterer Folge gelangt die Tödtling-Truppe dann zwar besser ins Spiel, eine wirklich gute Ausgleichs-Möglichkeit sollte sich aber vorerst noch nicht bieten. So geht es dann auch mit dem knappen Eintorevorsprung des Zusehermagneten, auch diesmal waren wiederum 950 Fans mit dabei, in die Halbzeitpause.

Tor GAK 1902 16

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Heiligenkreuz mit dem späten Ausgleich

Gelingt es dem GAK 1902 nun weiterhin am Drücker zu bleiben bzw. kann man mit einem Sieg die Tabellenführung von St. Anna/Aigen zurückerobern. Oder aber bewerkstelligen es die Stiefingtaler nun, doch noch für eine Wende in dieser Begegnung zu sorgen. Die Tendenz geht dann zu Beginn des zweiten Durchgangs mehr in die Richtung, dass die Hausherren nun doch um einiges bestimmender in das Spiel finden. Jetzt kommt es doch auch zur einen oder anderen brenzligen Situation im Strafraum des Titelaspiranten. Mit vereinten Kräften gelingt es den kompakt auftretenden Gästen aber soweit die Null zu halten. Heiligenkreuz ist verstärkt bemüht noch Lösungen zu finden bzw. den Abwehrriegel des GAK 1902 zu knacken. Das sollte dann in der 88. Minute auch gelingen - Sulaiman Mohsenzada ist mit dem 1:1-Ausgleich zur Stelle. Am nächsten Spieltag gastiert Heiligenkreuz/W. am Freitag, 20. April um 19:00 Uhr in Fürstenfeld. Der GAK 1902 besitzt dann am Tag darauf mit der Startzeit um 18:30 Uhr das Heimrecht gegen Gnas.

 

TUS HEILIGENKREUZ/W. - GAK 1902 1:1 (0:1)

Sportplatz Heiligenkreuz/W., 950 Zuseher, SR: Franz Josef Krainer

TUS Heiligenkreuz: Adilovic, Pieber, Heibl, Mohsenzada (93. Kölldorfer), Ratschnig (70. Degen), Wernig, Karl, Steinegger, Starchl (70. Andrae), Jury, Driesner

GAK 1902: Haider, Allmannsdorfer, Kammerhofer, Derrant (93. Gruber), Graf, Kraut, Fischer, Kiric (84. Messner), Säumel, Rother, Puster

Tor: 0:1 (16. Fischer), 1:1 (88. Mohsenzada)

gelbe Karten: Allmannsdorfer, Säumel, Rother bzw. Mohsenzada, Ratschnig, Wernig

Stimme zum Spiel:

Herbert Riesel, Sektionsleiter Heiligenkreuz/W.:

"In Summe betrachtet geht die Punkteteilung soweit schon in Ordnung, wenngleich uns der Ausgleich doch sehr spät gelungen ist. So domierte der GAK 1902 die erste Hälfte, nach dem Seitenwechsel war dann aber unsere Mannschaft um einiges besser im Spiel."

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Robert Tafeit

 

 

 

 

 

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