Jetzt vier Punkte hinten! St. Anna kommt gegen Lebring daheim nicht über Remis hinaus

In der Landesliga empfing der Tabellenzweite USV RB Weindorf St. Anna am Aigen in der 24. Runde den Tabellenvierten SV Gady Raika Lebring. Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams konnte nach einem Remis niemand den Platz als Sieger verlassen. Auch dieses Mal gab es nur ein Unentschieden: Das Problem aus Sicht von St. Annna. Der GAK konnte sein Match gewinnen und liegt jetzt bereits vier Punkte vorne. Und es sind nur noch sechs Runden zu spielen. 

Herbert Rauter stellt auf 1:0

Die Partie beginnt munter und mit zwei Teams, die nach vorne spielen. Die Gäste haben etwas mehr vom Spiel und sollten auch in Führung gehen. In Minute 17 setzt sich Herbert Rauter nach einem schönen Passspiel mit Michael Wallner im direkten Duell durch, behält die Nerven und stellt auf 0:1. Mit der Führung im Rücken machen die Gäste munter weiter, wollen nachlegen, was aber nicht gelingt. Auch St. Anna kommt besser ins Spiel und setzt den Gegner unter Druck. Für Tore sollte es aber nicht reichen. Dugolin hatte die beste Chance, sein Schuss kracht an die Latte. Nach 46 Minuten beendet de rSchiedsrichter Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Turbulente Schlussphase

In der zweiten Halbzeit startet St. Anna besser, gibt Gas. Man willl den schnellen Ausgleich. Ein weiterer Punkteverlust generell würde dem Tabellenführer weiter in die Karten spielen. Es fällt dann auch der Ausgleich: Marko Guja nützt in Minute 63 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt nach schöner Flanke mit dem Kopf zum 1:1 ab. Damit ist wieder alles offen die Gastgeber geben weiter Gas. Man ist am Drücker, will das 2:1. Man riskiert, wirft in der Schlussphase alles nach vorne, doch es bleibt beim 1:1-Remis. Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.  

Oliver Schöpf (Spieler Lebring): "Unsere Führung zur Halbzeit war absolut verdient, in der 2. Hälfte war St. Anna dann aktiver und spielbestimmend, kam abgesehen vom Ausgleich aber kaum zu wirklichen Torchancen! In den letzten 10 Minuten machte St. Anna auf und wir kamen im Konter zu zwei absolut 100%igen Torchancen, die wir aber leider nicht nutzen konnten."

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