Effizienz pur! Voitsberger mit dem klaren Sieg in Heiligenkreuz [Video]

Am 27. Spieltag der Saison 17/18, kam es in der steirischen Landesliga zum Aufeinandertreffen des TUS Teschl Heiligenkreuz/Waasen mit dem ASK Sparkasse Stadtwerke Voitsberg. Und dabei bestätigten die Weststeirer einmal mehr ihren Ruf als unberechenbare Mannschaft in der Rückrunde. Diesmal präsentierte sich die Zach-Truppe wiederum von der Schokoladenseite bzw. erwies man sich vor des Gegners Tor als wenig diskussionsbereit, wie dann auch vier Volltreffer bestätigten. So schlitterte Heiligenkreuz dann auch in eine deutliche Heimpleite. Wenngleich das Pendel auch zugunsten der Heimischen hätte können ausschlagen. Aber wenn es darum ging zum richtigen Zeitpunkt zu treffen, waren die Voitsberger diesmal ganz einfach eine Klasse stärker. Demnach könnten diese auch noch in den Kampf um den dritten Platz eingreifen.


Die Gäste erweisen sich als effizient

Die Voitsberger bringen es im eigenen Stadion immer wieder zuwege, eine starke Performance abzurufen. Genau das war auch diesmal deren Vorhaben gegen Heiligenkreuz. Hinzu kommt, dass die Stiefingtaler in der Fremde oftmals mit angezogener Handbremse agieren. Zuletzt aber konnte man nach längerer Durststrecke in Liezen wieder einmal einen Dreier verbuchen. Und die beiden Mannschaften beginnen dann mit weit hochgeklappten Visier. So findet man hüben wie drüben bereits in der Anfangsviertelstunde gute Einschuss-Gelegenheiten vor. Aber die Defensivreihen erweisen sich soweit als bestens organisiert bzw. können sich auch die Torleute erfolgreich in Szene setzen. Mit Fortdauer des Spiels beginnen diese dann aber doch zu bröckeln. Heiligenkreuz verzeichnet nun eine ganz starke Phase, bringt das Spielgerät aber nicht im Kasten des Gegenübers unter. So sind es dann eben die Voitsberger, die in der 35. Minute mit 0:1 in Führung gehen können. Einmal mehr ist es dabei Kapitän Jürgen Hiden, der sich in die Schützenliste eintragen kann - zugleich dann auch der Halbzeitstand.

Tor ASK Voitsberg 35

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Die Hausherren haben das Nachsehen

Auch im zweiten Durchgang sollte sich dann nichts wesentliches am Spielcharakter ändern. Sowohl die Tödtling-Schützlinge als auch die Voitsberger haben weiterhin ihren Fokus danach ausgerichtet, nach Möglichkeit an diesem Freitagabend einen Sieg einzufahren. Die Partie wogt nun auch hin und her bzw. erscheint ein Treffer beiderseits als möglich. Dieser sollte dann wiederum den Gästen in der 79. Minute gelingen. Dieter Elsneg ist es, der das Spielgerät über die Torlinie des Gegenübers bugstiert - neuer Spielstand: 0:2. Johannes Driesner kann dann zwar nur drei Minuten auf 1:2 verkürzen, am längeren Ast sitzen dann aber letztlich die Voitsberger. Denn in der unmittelbaren Schlussphase kommt dann noch der große Auftritt des eingewechselten Michael Grischenig. Mit einem Doppelpack in der 90. bzw. 92. Minute fixiert er dann den vom Spielstand her deutlichen 1:4-Auswärtserfolg. In der nächsten Runde gastiert Heiligenkreuz/W. am Samstag, 26. Mai um 19:00 Uhr in St. Anna/Aigen. Voitsberg besitzt bereits um 15:30 Uhr das Heimrecht gegen Fürstenfeld.

 

TUS HEILIGENKREUZ/W. - ASK VOITSBERG 1:4 (0:1)

Sportplatz Heiligenkreuz, 100 Zuseher, SR: Martin Wangg

TUS Heiligenkreuz/W.: Adilovic, Pieber, Hofer (57. Degen), Heibl, Mohsenzada, Jevsenak (62. Andrae), Ratschnig, Karl, Starchl, Jury, Driesner

ASK Voitsberg: Hiebler, Grassl (89. Kollmann), Suppan, Brauneis, Taucher, Rössl (57. Grischenig), Hiden, Walch, Caculovic, Rieger, Esneg

Torfolge: 0:1 (35. Hiden), 0:2 (79. Elsneg), 1:2 (82. Driesner), 1:3 (90. Grischenig), 1:4 (92. Grischenig)

gelbe Karten: Heibl, Mohsenzada bzw. Brauneis, Rössl, Hiden

Stimme zum Spiel:

Christian Zach, Trainer Voitsberg:

"Das Ergebnis spiegelt den Spielverlauf nicht wirklich wider. So war die Begegnung über weite Strecken hart umkämpft bzw. gelang es uns dann jeweils zum richtigen Zeitpunkt einen Treffer zu erzielen. Ich bin dabei meine letzten Partien als Voitsberg-Trainer zu genießen bzw. nach Möglichkeit dann auch zu gewinnen. Daraufhin werde ich nach der Übergabe an Gerald Strafner wohl eine Auszeit vom Fußball nehmen."

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