Immens wichtiger Dreier! DSV Leoben schafft gegen Wildon den Weg unten raus!

Am 27. Spieltag der Saison 17/18, kam es in der steirischen Landesliga zum Aufeinandertreffen des DSV Leoben mit dem SV Raiffeisen Wildon. Und dabei gelang es dem Leobener Traditionsclub den nächsten Schritt aus der Abstiegszone zu tätigen. Die gegenwärtige Tabelle bestätigt die Wichtigkeit des DSV-Erfolgs. Wenngleich noch überhaupt nichts entschieden ist. Denn in den noch drei anstehenden Runden, Leoben gastiert dabei in Liezen und in St. Anna/Aigen bzw. empfängt man noch die Voitsberger, kann noch sehr viel passieren bzw. kann es noch zu entsprechenden Rangverschiebungen kommen. Auch für Wildon gilt es nun im Finish die Abwärtsspirale nach unten noch aufzuhalten.  Mit zwei Heimspielen (Trofaiach und GAK 1902) bzw. einer Auswärtsbegegnung (Liezen), hat man noch die Möglichkeit die derzeitige Schieflage entsprechend zu korrigieren.


Martin Petkov bringt Leoben in Führung

Vorhang auf - Abstiegskampf pur steht an! Sowohl für Leoben als auch für Wildon geht es dabei um soweit lebensnotwendige Punkte. Dementsprechend mit offenen Visier sind die beiden Teams dann auch zu erwarten. Denn mit einer Punkteteilung spielen diese eigentlich nur den Mitstreitern um den Klassenverbleib in die Karten. Es entwickelt sich dann auch vom Start weg eine sehr intensiv geführte Begegnung. Da kreuzen einander zwei Teams die Klingen, die offensichtlich verstanden haben, wieviel es geschlagen hat. Die Kalander-Truppe ist es dann die sich nach und nach einen Vorteil erspielen kann. Und in der 21. Minute können sich die Hausherren dann auch für ihren betriebenen Aufwand entsprechend belohnen. Kapitän Martin Petkov gelingt es dabei, für den immens wichtigen Führungstreffer Sorge zu tragen - 1:0. Was dann doch auch die Wildoner wachrüttelt, die nun doch desöfteren im Gefahrenbereich der DSV'ler anzutreffen sind. Aber die Heimischen erweisen sich in der Defensive als bestens organisiert bzw. lässt man sich nicht aushebeln. So geht es dann auch mit dem Spielstand von 1:0 in die Halbzeitpause.

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Der Wildoner Nemanja Boljanovic beim Zweikampf mit Leoben-Torschützen Martin Petkov - Beobachter dabei ist Stefan Moll.

 

Das Wildoner Aufbäumen kommt zu spät

Im zweiten Durchgang ist dann doch erwarten, dass die Holzer-Mannen nun nach Möglichkeit noch einen Zahn zulegen. Ansonsten könnte sich Abstiegs-Situation für die Wildoner drei Runden vor dem Saison-Kehraus gehörig zuspitzen. Das Wollen kann man den Gästen auch wahrlich nicht absprechen. Wenn es dann aber darum geht Effizienz an den Tag zu legen, stehen die Wildoner nicht wirklich in der ersten Reihe. So fällt es dem Gastgeber dann vorerst auch nicht sonderlich schwer die knappe Führung entsprechend zu verwalten. Mehr noch, in der 76. Minute gelingt es sogar noch ein zweites Tor draufzupacken. Lukas Tomic, der zuletzt schon desöfteren einnetzen konnte, darf sich dabei als Torschütze feiern lassen - 2:0. Was dann doch die Vorentscheidung darstellen sollte. Denn auch danach gelingt es den Gästen nicht, dem "Hochofenballett" wirklich ernsthaft beizukommen. So ist es dann in der 81. Minute Meriton Kabashaj, der mit dem Tor zum 3:0, endgültig für klare Fronten sorgt. Daran ändert dann auch das Anschlusstor des eingewechselten Sebastian Knaus in der 85. Minute nichts - Spielendstand: 3:1. In der nächsten Runde gastiert Leoben am Freitag, 25. Mai um 19:00 Uhr beim SC Liezen. Wildon besitzt zur selben Zeit das Heimrecht gegen Trofaiach.

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Gästespieler Darko Vasic und Tim Heinemann lieferten einander beinharte Zweikämpfe am laufenden Band.

 

DSV LEOBEN - SV WILDON 3:1 (1:0)

Stadion Leoben, 250 Zuseher, SR: Philipp Duschek

DSV Leoben: Peckovic, Kabashaj (89. Makotschnig), Hubmann, Tomic, Heinemann, Grgic (64. Pachner), Kosche, Waldhuber (93. K. Kutlesa), Damis, Prutsch, Petkov

SV Wildon: Stoiser, Filipovic, Moll, Foda, Vasic, Schlatte, Leeb (75. Knaus), Kurzmann (60. Sundl), Vrucina, Boljanovic, Pinnitsch (64. Kohlbacher)

Torfolge: 1:0 (21. Petkov), 2:0 (76. Tomic), 3:0 (81. Kabashaj), 3:1 (85. Knaus)

gelbe Karten: Kabashaj, Hubmann bzw. Stoiser, Schlatte

Stimme zum Spiel:

Andreas Bedianitsch, Sektionsleiter Wildon:

"Wir verabsäumten es diesmal mehr für das Offensivspiel zu investieren. Ich bin mir aber trotzdem sicher, dass es die Mannschaft drauf hat, letztlich die Klasse zu halten. Schon die nächste Begegnung zuhause gegen Trofaiach hat diesbezüglich richtungsweisenden Charakter."

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Bilder: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

  

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

 

 

 

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