Pöllau überrascht in Voitsberg und holt drei Punkte im Abstiegskampf

ASK Voitsberg
TSV Pöllau

Am Dienstag traf in der 26. Runde der Landesliga der Tabellensiebte ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg vor heimischem Publikum auf den Tabellenvierzehnten TSV Sparkasse Pöllau. ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg gewann in Runde 25 mit 4:0 gegen KSV Amateure, während TSV Sparkasse Pöllau 1:1 gegen SC Liezen remisierte. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg mit 3:0 das bessere Ende für sich. Am Ende konnten die Pöllauer überraschen. Es gab einen knappen 2:1-Sieg für die Gäste. 


Führung und Ausgleich

Die Partie beginnt munter und mit besseren Voitsbergern, die nach wenigen Minuten auch in Führung gehen. Wolfgang Taucher versenkt das Leder im Kasten. Damit erwischt man Pöllau auf dem falschen Fuß und will auch gleich nachlegen. Das gelingt aber nicht. Auch die Gäste kommen dann besser ins Spiel und können sich vom Gegentreffer erholen. In der 39. Minute ist es passiert. Jernej Leskovar trifft zum nicht unverdienten Ausgleich. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

Pöllau jubelt

Die zweite Halbzeit beginnt mit stärkeren Pöllauern, die den Schwung vom Ende der ersten Halbzeit mitnehmen. Für Tore sollte es aber vorerst nicht reichen. Auch Voitsberg ist aber immer wieder gefährlich und setzt gute Angriffe. Die Pöllauer riechen an diesem Abend aber, dass mehr möglich ist. Ein Dreier würde im Abstiegskampf sehr helfen. Dann bricht die Schlussphase an und auf einmal zeigt der Schiri auf den Elfmeterpunkt. Das ist die Chance für die Gäste: Josip Lepen tritt an und versenkt das Leder im Kasten. Damit haben die Gäste das Spiel tatsächlich gedreht und sind drauf und dran, das Spiel zu gewinnen. Und so ist es auch. Nach etwas mehr als 90 Minuten pfeift der Spielleite ab und Pöllau jubelt über drei Punkte. 

Heimo Blümel (Sektionsleiter Voitsberg): "Dieses Ergebnis ist natürlich alles andere als zufriedenstellend. Wir waren heute sicher nicht gut, aber eine Niederlage war trotzdem nicht notwendig."

 

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