Die Steirerliga 17/18, die sich diesmal als besonders spielstark erwiesen hat, ist Geschichte. Meister GAK 1902 verabschiedete sich in die Regionalliga Mitte, die KSV Amateure und die Trofaiacher müssen den bitteren Weg in die Oberliga antreten. Mit den drei Aufsteigern Frauental, St. Michael und Lafnitz II, kommen drei Mannschaften hinzu, die erstmalig Landesligaluft schnuppern. Aufgrund deren Darbietungen in den drei Oberligen darf man sich aber auf eine geballte Ladung an Spielfreude bzw. Offensivbereitschaft einstellen. Ligaportal.at lässt die so ereignisreiche Spielsaison noch einmal Revue passieren bzw. nimmt die jeweiligen Teams noch einmal genauer unter die Lupe. In der ersten Augustwoche erfolgt dann der Anpfiff zur mit sehr viel Spannung erwarteten Saison 18/19 in der steirischen Landesliga.
Heim (8.): 15 7 5 3 26:21 26 Punkte
Niederlagen: St. Anna (0:4), Lebring (1:3), Heiligenkreuz (1:2) = alle in der Hinrunde
Auswärts (3.): 15 7 3 5 34:27 24 Punkte
Niederlagen: Bruck/Mur (0:1), Voitsberg (0:1), St. Anna (2:4), GAK (0:4), Heiligenkreuz (2:4)
Bester Torschütze: Raphael Kniewallner (14 Tore)
Die Gnaser können in Summe betrachtet auf eine sehr präsente Spielzeit zurückblicken. Es ist schon aller Ehren wert, wie man es bei den Oststeirern alljährlich schafft, mit einer einheimische Truppe, im gesicherten Mittelfeld mitzumischen. Aufgrund der Tatsache, dass noch einiges an Luft nach oben gegeben ist, darf man mit den Gnasern durchaus auch in der anstehenden Saison damit rechnen, dass man wiederum für positive Schlagzeilen sorgen kann.
Trainer Marko Kovacevic schaffte es auch diesmal mit den Gnasern in der Landesliga eine starke Figur abzugeben.
Heim (9.): 15 7 5 3 32:19 26 Punkte
Niederlagen: GAK (0:2), Bruck/Mur (0:1), Pöllau (1:2)
Auswärts (6.): 15 7 2 6 34:27 23 Punkte
Niederlagen: Heiligenkreuz (1:4), Fürstenfeld (1:3), Bruck/Mur (0:3/strafv.), Radkersburg (2:3), Gnas (1:2), GAK (0:3)
Bester Torschütze: Pascal Scheucher (13 Tore)
Trotz der 49 erspielten Punkten wurde der Steirercupsieger, der schon der ÖFB-Cupauslosung am 4. Juli entgegenfiebert, unter dem Wert geschlagen. Aber das alles kann nun in der neuen Spielzeit alles nachgeholt werden. Auch auf dem Transfermarkt, Trainer Enrico Kulovits wechselte nach Kalsdorf, war man bereits sehr aktiv. Das alles deutet doch sehr massiv darauf hin, dass die Mettersdorfer nun zu den ganz heißen Titelaktien zählen.
In den 30 Meisterschaftspartien gab es für die Mettersdorfer 66-mal die Möglichkeit über einen Torerfolg zu jubeln.
Bilder: Richard Purgstaller
Robert Tafeit
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