Erste Leermeldung: Für Aufsteiger St. Michael hängen die Trauben in Lebring zu hoch!

Am 3. Spieltag der Saison 18/19, kam es in der steirischen Landesliga zum Aufeinandertreffen des SV Lebring TIBA Gady Raiba mit dem ESV Hitthaller St. Michael. Und dabei gelang es den Lebringern aufgrund einer starken Performance dem Aufsteiger die erste Liganiederlage überhaupt zuzufügen. Was die Gassmann-Schützlinge dann doch wieder dorthin katapultiert wo man sie erwarten darf. Ins vordere Drittel der Tabelle. Wohin die Reise dann tatsächlich führen wird bzw. ob man eine Rolle spielen wird bei der Titelvergabe wird sich weisen. In St. Michael sind dann die Ziele doch anderswertig angesiedelt. Aber den Klassenerhalt sollte man der kampfstarken Truppe auf jeden Fall zubilligen. 

 

Lebring ist das bestimmende Team

Die Lebringer die zuletzt in Bruck/Mur etwas unglücklich die volle Punkteanzahl abgeben mussten, haben es sich vorgenommen dem Aufsteiger die erste Niederlage zuzufügen. Bleibt aber abzuwarten wie St. Michael darauf reagieren wird. Denn die Susic-Truppe wusste sich zuletzt bestens zu verkaufen, das musste dann auch Leoben beim Obersteirerderby wohl oder übel zur Kenntnis nehmen. Beide Mannschaften beginnen die Begegnung dann wohlweislich bis in die Zehenspitzen motiviert. Und die Hausherren verzeichnen dann einen wunschgemäßen Auftakt. Denn nach dem Eigentor von Michael Stadlober (4.) ist es in der 9. Minute David Schnaderbeck, der für das rasche 2:0 Sorge trägt. Erst nach und erholt sich der Liganeuling dann von diesem Schock. In der 36. Minute keimt dann auch Hoffnung auf im Lager von St. Michael. Denn Andreas Pachner sorgt für das 2:1-Anschlusstor, zugleich dann auch der Halbzeitstand.

WallnerMichaelLebring Bildgröße ändern

Michael Wallner hat allen Grund zur Freude. In der 85. Minute markierte den Lebringer Treffer zum 4:1.

 

Der Aufsteiger steht auf verlorenen Posten

Auch im zweiten Durchgang sollte sich dann nichts wesentliches am Spielcharakter ändern. Wenngleich die Susic-Schützlinge nun doch darauf aus sind, mehr zum Offensivspiel beizutragen. Aber die Hausherren lassen in der Defensive nicht wirklich viel anbrennen bzw. lässt man sich nicht entscheidend aus den Angeln heben. Andererseits gelingt es dann selber im Angriff, nicht mehr so oft wie in der ersten Hälfte, aber immerhin dann und wann, für vielversprechende Torraumaktionen zu sorgen. In der Schlussphase sollte es dann aber wieder klappen mit Lebringer Toren. Benjamin Teuschler (78.) und Michael Wallner (85.) beseitigen auch die allerletzten Zweifel - neuer Spielstand: 4:1. Für den Schlusspunkt sorgt dann St. Michael - Stefan Tschabuschnig trifft in der Überspielzeit zum 4:2-Spielendstand. In der nächsten Runde gastieren die Lebringer am Samstag, 1. September um 19:00 Uhr in St. Anna/Aigen. St. Michael besitzt bereits am Tag davor mit der Beginnzeit um 17:00 Uhr das Heimrecht gegen Allerheiligen.

 

SV LEBRING - ESV ST. MICHAEL 4:2 (2:1)

Buchkogelstadion, 300 Zuseher, SR: Jörg Hofgartner

SV Lebring: Krenn, Greistorfer, Schnaderbeck (87. Ringert), Wruntschko, Teuschler (80. Gruber), Schöpf, Wallner, M. Gsellmann (76. Kreimer), R. Gsellmann, Rauter, Hofer

ESV St. Michael: Seidl, Stadlober (80. Schatzl), Tschabuschnig, M. Waldsam, Thurner, Kargl (84. Karner), T. Waldsam, Hölzl, Pachner, Rabko, Kriegl

Torfolge: 1:0 (4. Stadlober/ET), 2:0 (9. Schnaderbeck), 2:1 (37. Pachner), 3:1 (78. Teuschler), 4:1 (85. Wallner), 4:2 (91. Tschabuschnig)

gelbe Karten: Hofer, Kreimer bzw. Stadlober

Stimme zum Spiel:

Josef Waldsam, Sektionsleiter St. Michael:

"Gegen einen so spielstarken Gegner wie er Lebring einer ist, darst du dir einfach keine individuellen Fehler leisten. Denn auf diesem Niveau werden diese dann auch unweigerlich genützt. Aber wir werden unsere Lehren daraus ziehen und dann beim nächsten Mal darum bemüht sein, die Sache besser zu machen."

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Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  

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