Leoben hat bei der Reinmayr-Premiere gegen Voitsberg das Nachsehen [Video]

DSV Leoben
ASK Voitsberg

Vor heimischer Kulisse traf am Dienstagabend der Tabellenfünfzehnte der DSV Leoben in der 7. Runde der Landesliga auf den Tabellenachten den ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg. In der letzten Begegnung konnte nach einem Unentschieden niemand den Platz als Gewinner verlassen. Auch diesmal war die Begegnung beim Trainereinstand von Sturm-Ikone Hannes Reinmayr auf der Leoben-Bank sehr ausgeglichen bzw. begegnete man sich auf Augenhöhe. Letztendlich hatten die Voitsberger dann aber das bessere Ende für sich. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass die Strafner-Truppe nun wieder dabei ist, den Weg nach vorne in der Tabelle zu finden. Das "Hochofenballett" hingegen hinkt weiterhin hinterher bzw. ist man mit nur vier Punkten weiterhin nur am vorletzten Tabellenplatz zu finden. Schiedsrichter war Mario Vonic, assistiert wurde er von Rene Stachel und Salhudin Causevic. 250 Zuseher waren im Stadion Leoben mit dabei.

Der erste Abschnitt verläuft torlos

Vom Start weg erleben die Zuseher eine sehr intensiv geführte Begegnung, bei der man beiderseits darauf aus ist, möglichst schnell den Weg zum gegnerischen Tor zu finden. Die Gäste gelangen dann auch den ersten Tormöglichkeiten, die dann aber von Michael Grischenig und Daniel Brauneis in den Sand gesetzt werden. Aber der Gastgeber kann sich dann in weiterer Folge bestens in Szene setzen. Markus Hiebler im Voitsberger Tor kann seine Farben aber vor einem Verlusttor bewahren. Und Leoben bleibt am Drücker bzw. gelingt es immer wieder sich beim Kontern von der gefährlichen Seite zu präsentieren. Aber es kann dann daraus kein Kapital geschlagen werden. Demnach geht es dann auch mit dem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause. Nach 46 Minuten beendet Schiedsrichter Mario Vonic Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

VideoTor ASK Voitsberg 80. Minute

Voitsberg trifft im Doppelpack

An der Spielcharakteristik, insgesamt kommt es zu vier Verwarnungen, sollte sich dann im zweiten Durchgang nichts wesentliches ändern. Weiterhin wogt die Partie hin und her bzw. scheint jerderzeit ein Treffer möglich zu sein. Es sind dann wieder die Heimischen, die anfangs ein Chancenplus verzeichnen. Aber trotz heftiger Bemühungen gelingt es Leoben dann nicht das Spielgerät im Objekt der Begierde unterzubringen. So sind es dann in der Schlussphase eben die Weststeirer, die Nägel mit Köpfen fabrizieren. 82. Minute: Luka Caculovic glänzt mit einer sehenswerten Einzelaktion und schließt erfolgreich zum 0:1 ab. 84. Minute: Nach einer Suppan-Freistoßvorlage ist es Daniel Brauneis, der per Kopf den 0:2-Spielendstand markiert. Vorschau: In der nächsten Runde gastiert Leoben am Freitag, 21. September um 19:00 Uhr in Mettersdorf. Die Voitsberger besitzen zur selben Zeit das Heimrecht gegen Lebring.

 

Gottfried Jantschgi, Sportchef Leoben:

"Zumindest diesen einen Punkt hätte sich die Mannschaft aufgrund der aufopfernden Spielweise schon verdient. Aber es ist eine Aufbruchstimmung vernehmbar, die es nun gilt entsprechend in Punkte umzumünzen."

 

Robert Tafeit

 

 

 

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