Der USV Gnas erkämpft sich in Unterzahl einen Punkt gegen den FC Bad Radkersburg!

Am achten Spieltag kommt es in der Steirerliga zum Aufeinandertreffen zwischen dem USV Gnas und dem FC Bad Radkersburg. Die Gäste kommen immer besser in Fahrt und konnten zuletzt starke Ergebnisse gegen gute Gegner einfahren. Darunter ein hart erkämpfter Punkt in Voitsberg und ein beachtlicher Heimerfolg gegen Mettersdorf. Der USV Gnas ist weiterhin ungeschlagen und befindet sich damit am zweiten Tabellenplatz. Zuletzt konnte man Fürstenfeld überzeugend besiegen und nun gilt es gegen Bad Radkersburg weiter zu punkten um St. Anna unter Druck zu setzen.

 

Rote Karte!

Das Spiel beginnt äußerst turbulent denn es gibt bereits in der dritten Minute einen Platzverweiß. Nach einem missglückten Rückpass nimmt Matthias Schadler seine Hand zur Hilfe um einen sicheren Treffer zu verhindern. Den folgenden Elfmeter pariert Gnas Torhüter Roth und Marko Drevensek kann die große Chance nicht nutzen. Die Gastgeber sind auch mit einem Mann weniger voll in der Partie und können auch die größeren Spielanteile verzeichnen. In Minute 39 erarbeitet man sich dann auch die verdiente Führung. Daniel Zimmermann ist nach einer Flanke mit dem Kopf zur Stelle und sorgt damit für große Erleichterung.

Spannend bis zum Schlusspfiff

Die Gäste kommen nach Wiederanpfiff etwas besser in die Partie und so können sie sich auch Tormöglichkeiten kreieren. Luka Pfeifer scheitert zunächst noch knapp, aber in Minute 58 ist der zuvor eingewechselte Ivan Antolek sofort erfolgreich und markiert den Ausgleich. Nach diesem Tor wird das Spiel zunehmend hektisch und es gibt auf beiden Seiten Möglichkeiten auf die Entscheidung. In der Schlussphase nehmen dann die Hausherren das Heft in die Hand und drängen auf den zweiten Treffer. Schlussendlich wird diese kämpferisch starke Leistung aber nicht belohnt und die Punkte werden geteilt. Der FC Bad Radkersburg sammelt somit weiter fleißig Zähler.

Marko Kovacevic (Trainer USV Gnas): „Nach der frühen roten Karte zeigte die Mannschaft eine kämpferische Leistung und war über 90 Minuten gesehen auch etwas besser.“

Marcel Schrotter

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