Ambitionierte Ziele: Mettersdorf will vorne mitmischen

In der Landesliga will der USV Mettersdorf am Ende weiter vorne landen. Die erfolgsverwöhnten Mettersdorfer sind mit dem fünften Rang nicht ganz zufrieden - ein Platz weiter vorne ist das Ziel. Das neue Trainerduo Maurice Amtmann und Co Martin Sternad sollen dies ermöglichen. Ligaportal.at fragte bei den beiden Trainern nach.

 Jubel

Auch im Frühjahr will der USV Mettersdorf in gewohnter Manier Erfolge bejubeln.

In einer Doppelconference stellen sich Maurice Amtmann und Martin Sternad den Fragen:

WIe ist der Herbstdurchgang zu bewerten?

Amtmann: „Dadurch ich in der Hinrunde nicht dabei war, ist es für mich schwer einzuschätzen. Ich habe mich mit der Liga in der vergangenen Saison nur am Rande befasst und kann deshalb dazu nicht sehr viel sagen. Nichtsdestotrotz kennt man natürlich einige Mannschaften und auch Spieler. Die Landesliga bringt eine immense Qualität mit sich. Mettersdorf ist definitiv eine hochqualitative Mannschaft und hat dies auch die letzten Jahre bewiesen und ist deshalb nicht umsonst unter den Top-5 vorzufinden."

Sternad: „Von den Punkten her sehr gut, alles weitere kann ich nicht beurteilen, da ich erst kürzlich zum Verein gestoßen bin."

Wie ist die Stimmung im Verein?

Amtmann: „Wir sind alle extrem happy, dass es losging. Man hat beim Trainingstart bemerkt, dass die Jungs topmotiviert sind und sich den Trainingsstart sehnlichst herbeigewunschen haben."

Sternad: „Ich war erst bei einem Training vor Ort. Mir ist aber aufgefallen, dass die Stimmung sehr gut ist."

Gibt es Transfers zu vermelden?

Amtmann: „Am Spielersektor siehe Statement von Martin. Im Trainerteam konnten wir zusätzlich zum Co Martin Sternad noch Gal Ribic als Tormanntrainer engagieren."

Sternad: „Dominik Weiss von Weiz ist zu uns gestoßen und Jakob Hack hat uns in Richtung Voitsberg verlassen."

Auf welchen Positionen ist Handlungsbedarf gegeben?

Amtmann: „Wir sind mit dem Kader fertig, wir haben jetzt schon eine immense Qualiät im Kader mit irrsinnig viel Erfahrung. Wir haben zwar nicht die allzu größte Kaderdichte (17 Feldspieler und 2 Torleute), werden uns aber dennoch am Transfermarkt bedeckt halten, da wir aufgrund der Qualitätsdichte in der Mannschaft keinen Handlungsbedarf haben. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass wir noch den einen oder anderen Spieler holen."

Sternad: „Auf keiner, wir sind vollzählig. Der Kader hat viel Qualität."

Gibt es verletzte Spieler?

Amtmann: „Nein."

Sternad: „Gottseidank nicht."

Welche Ziele hat man sich für die Rückrunde gesetzt?

Amtmann: „Wir wollen in der Tabelle vorne mit dabei bleiben. Voitsberg und Leoben spielen in einer eigenen Liga, dahinter ist aber viel möglich."

Sternad: „Mein Ziel ist es unter den Top-3 abzuschließen. Das Ziel ist realistisch."

WIe weit könnte Covid-19 der Punktejagd einen Strich durch die Rechnung machen?

Amtmann: „Aufgrund der Erfahrungen der letzten Jahre muss man leider mit allem rechnen. Es können immer unvorhersehbare Dinge eintreten, ich hoffe, dass wir fertig spielen. Unter welchen Umständen auch immer, das bleibt dahingestellt. Wir sind aber sehr froh, dass wir mit dem Training beginnen konnten."

Sternad: „Durch die Omicron-Variante ist leider vieles möglich. Es werden immer wieder Spieler fehlen, da geht es aber allen Vereinen gleich. Durch die Impfung werden wir das Frühjahr vollständig bestreiten. In letzter Instanz wird aber die Regierung entscheiden, ob wir fertig spielen dürfen oder nicht."

Wer sind die Meisterkandidaten?

Amtmann: „An Voitsberg und Leoben führt heuer kein Weg. Ich glaube, dass es bis zum Schluß hin ein hochinteressantes Battle wird. Am Ende wird sich aber Voitsberg durchsetzen, sie haben es sich aufgrund der letzten zwei Jahre verdient, endlich in die Regionalliga aufzusteigen."

Sternad: „Voitsberg und Leoben. Ich hoffe, dass Voitsberg am Ende der Saison die Nase vorne hat. Denn sie haben sich den Titel mehr als verdient."

Wärest du nicht Trainer in Mettersdorf, bei welchem Verein würdest du gerne arbeiten?

Amtmann: „Ich bin mit meiner neuen Aufgabe in Mettersdorf vollkommen glücklich. Man muss aber immer schauen was kommt, wenn es einmal der FC Bayern werden sollte, habe ich damit auch kein Problem."

Sternad: „Da ich gerade beim Abschluß der UEFA-A-Lizenz bin, könnte ich bis zur 2. Liga Trainer sein. Mein primäres Ziel wäre es, in der Regionalliga oder Landesliga als Cheftrainer zu arbeiten."

 

by: ReD

Photocredit: RIPU Sportfotos

 

 

 

 

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