Frauental zerlegt Bruck in alle Einzelteile

Am Samstagnachmittag kam es in der 28. Runde der Landesliga zum Duell zwischen SV Frauental und dem SC Bruck an der Mur. Die Gastgeber gingen als klarer Favorit ins Spiel und konnten dieser Rolle auch gerecht werden. Das Spiel endete mit einem klaren 6:1-Erfolg der Heimischen. Die Heimischen ließen den Gästen keine Chance. Vor allem in der zweiten Halbzeit drehten sie so richtig auf. 

Blitzstart der Frauentaler

Das Spiel beginnt mit einem Wunschstart der Frauentaler. Es ist noch keine Minute vergangen und schon steht es 1:0. Jonas Janetzko lässt sich nach einem Fehler in der Defensive nicht zwei Mal bitten und trifft zur Führung für die Frauentaler. Mit dem 1:0 im Rücken wollen die Heimischen nachlegen, was auch gelingen sollte. In der 15. Minute zappelt das Leder erneut im Netz. Maximilian Suppan ist zur Stelle und sorgt für das 2:0. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Die Brucker sind geschockt - damit hatten sie nicht gerechnet. Aus dem Nichts fällt nach 30 Minuten aber der Anschlusstreffer zum 1:2 - Jakob Erlsbacher ist zur Stelle. Damit ist wieder Spannung drin. Es geht mit dem 2:1 dann auch in die Pause. 

Keine Chance für Bruck

Die zweite Halbzeit beginnt so wie die erste - mit einem Blitzstart der Gastgeber. Thomas Fauland nutzt eine Unkonzentriertheit in der Gäste-Abwehr und macht das 3:1. Damit ist der Zwei-Tore-Vorsprung wiederhergestellt. Die Heimischen bleiben am Drücker. In der 67. Minute fällt das 4:1. Janetzko macht das Tor. Jetzt spielen sich die Frauentaler in einen Rausch und das Publikum hält es nicht mehr auf den Sitzen. Daniel Schmölzer macht nach einer schönen Aktion das 5:1, ehe Suppan in der Nachspielzeit auch noch das 6:1 nachlegt. Dann ist das Spiel vorbei und die Gastgeber jubeln über drei Punkte. 

Ernst Klug, Sektionsleiter Frauental:

"Ein auch in dieser Höhe hochverdienter Heimsieg. Aber eigentlich hätte Bruck mit dem ersten Angriff in Führung gehen müssen. Im Gegenstoß stand es dann in der 1. Minute 1:0. Eine bereits richtungsweisende Szenerie. Wir waren dann in weiterer Folge das klar effizientere Team. Unsere Konzentration gilt bereits dem Steirercupfinale am Pfingstmontag, 6. Juni in Klöch."

 

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