15. Heimsieg in Serie: Leoben greift nach den Sternen

DSV Leoben
FC Gamlitz

Durch ein 3:2 holte sich Leoben in der Partie gegen FC Gamlitz drei Punkte. Die Ausgangslage sprach für DSV Leoben, was sich mit dem Sieg auch bestätigte. Leoben hatte mehrfachen Grund zum Feiern, mit diesem Sieg wurde der ewige Torrekord gebrochen und der DSV hat es am kommenden Freitag selbst in der Hand, sich die Meisterkrone aufzusetzen.

DSV Fans Gamlitz Dretnik

Die Fans sorgten für unglaubliche Stimmung und trieben ihre Mannschaft zum Sieg

1.300 Zuschauer waren aus dem Häuschen, als Tilen Pecnik das 1:0 für Leoben erzielte. In der 32. Minute hatten die Hausherren allerdings großes Glück - Torhüter Zan Pelko erlebte ein da capo vom Auswärtsspiel und schoss einen Gamlitzer an - dieser traf aber das leere Tor nicht. Franz Christopher Sundl machte es in der 38. Minute besser und traf mit einem Schuß aus der Distanz zum 1:1 Ausgleich.

Zur Halbzeit war die Partie somit noch vollkommen offen - Remis lautete das Zwischenresultat. In der zweiten Hälfte zeigten die Hausherren ein anderes Gesicht und drückten den Gegner anfangs in die eigene Hälfte. Das 2:1 von DSV Leoben bejubelte Thomas Hirschhofer (54.). Zwei Minuten (56.) später stellte Pecnik mit seinem zweiten Tagestreffer das 3:1 sicher. Beide Treffer waren sehr schön herausgespielt.

Tilen Pecnik und Gottfried Franz Sundl markierten einen Doppelpack

Kurz vor dem Schlusspfiff (93,)  betrieb Sundl Ergebniskorrektur und traf wiederum aus der Distanz zum 2:3. An der Niederlage änderte dies jedoch auch nichts mehr. Schließlich sprang für Leoben gegen FC Union RB Weinland Gamlitz ein Dreier heraus.

Nach einer tollen Saison steht DSV Leoben, kurz vor deren Abschluss, mit 70 Punkten auf dem Aufstiegsplatz. Mit 77 geschossenen Toren gehört Leoben offensiv zur Crème de la Crème der Landesliga. Nur dreimal gab sich DSV Leoben bisher geschlagen. Leoben kann zufrieden auf die Endphase schauen, liegt die letzte Niederlage doch schon acht Spiele zurück. Dieser Sieg war gleichzeitig der 15. Heimsieg in serie. 

DSV Jubel Voitsberg Purgstaller

Wie schon im Hinspiel will der DSV Leoben auch im Rückspiel gegen Voitsberg jubeln

Saisonfinale: Freitag, 18.30 Uhr: ASK Voitsberg - DSV Leoben

Kurz vor Saisonende steht FC Gamlitz mit 41 Punkten auf Platz sieben. Eine beachtliche Saisonleistung der Elf aus dem Weinland. 

Am nächsten Freitag (18:30 Uhr) kommt es zum Showdown. Der DSV Leoben gastiert beim ASK Stadtwerke Sparkasse Voitsberg, gleichzeitig begrüßt Gamlitz ESV St. Michael auf heimischer Anlage.

 

Stimmen zum Spiel:

Mario Bichler, Obmann DSV Leoben:

"Wir waren mental und physisch absolut bereit für dieses letzte schwierige Heimspiel. Gratulation an unsere Jungs. Jetzt wollen wir natürlich gemeinsam diesen letzten Schritt noch einmal gehen."

Hannes Wendner, sportlicher Leiter DSV Leoben:

"Nach dem Unentschieden in Gamlitz brannten unsere Jungs auf eine Revanche. Das was zuerst niemand glaubte, ist möglich geworden. Innerhalb von vier Runden haben wir aus sieben Minuspunkte einen Pluspunkt auf Voitsberg gemacht. Herzlichen Dank an unsere Fans für den großartigen Support. Wir freuen uns aufs Endspiel in Voitsberg."

Manfred Repolust, Beirat FC Gamlitz:

"Wenn wir unsere Chancen alle genutzt hätten, wäre ein Unentschieden drinnen gewesen. So stehe ich nicht an, dem DSV Leoben zum Sieg zu gratulieren und dem Traditionsverein alles Gute für die Mission 2028 zu wünschen."

 

Landesliga: DSV Leoben – FC Union RB Weinland Gamlitz, 3:2 (1:1)

  • 93
    Franz Christopher Sundl 3:2
  • 56
    Tilen Pecnik 3:1
  • 54
    Thomas Hirschhofer 2:1
  • 38
    Franz Christopher Sundl 1:1
  • 22
    Tilen Pecnik 1:0

 

Startformationen:

DSV Leoben: Zan Pelko (K) - Timo Christopher Perthel, Dino Skvorc, Domagoj Sabljo, Mario Cetina - Tilen Pecnik, Philipp Hütter, Luca Pichler, Lukas Skrivanek, Josip Eskinja - Thomas Hirschhofer

Gamlitz: Matej Andrejc - Martin Oberluggauer, Dominik Hornig, Sandro Sabathy - Luka Vindis, Franz Christopher Sundl, Lucas Mario Horvat, Alen Polanec, Ivan Mihaljevic - Gabriel Rode (K), Philip Bruno Fuchs

 

by René Dretnik

Fotos: Richard Purgstaller und René Dretnik

 

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