Mit sehr viel Spannung bzw. mit einer großen Erwartungshaltung verfolgt man allseits das Geschehen in der steirischen Landesliga, wo es am kommenden Wochenende mit der 28. Runde bzw. dem dreizehnten Frühjahrs-Spieltag weitergeht. Denn in einem Punkt sind sich sämtliche Experten einig. Nämlich, dass die Steirerliga diesmal so spielstark ist, wie vorher nie zuvor. Vielerorts wurde nicht nur am Kader gefeilt, es wurde oft auch praktisch beinahe eine halbe Mannschaft ausgetauscht. Demzufolge ist eine Voraussage auch sehr schwer bzw. kann wohl erst nach einigen Spieltagen eine gewisse Tendenz verfolgt werden. Ein weiterer großer Anreiz ist das Reformjahr, was dann gleichbedeutend damit ist, dass man erst einmal abwarten muss, was dann in der Spielzeit 18/19 so alles passiert. Also gleich reinschauen, welche Partien in der 28. Runde so anstehen:
Bei diesen beiden Teams geht es drei Runden vor Saisonschluss so richtig um das Eingemachte. Könnten doch sowohl die Ennstaler wie auch die DSV'ler mit einem vollen Erfolg einen entscheidenden Schritt aus der Abstiegszone tätigen. Entsprechend offensiv-orientiert sind dann die beiden Mannschaften wohl auch zu erwarten. Zuletzt war Leoben besser in Schuss, konnte man doch zwei ganz wichtige Siege auf die Habenseite verbuchen. Hinspiel: 3:3 Gesperrt: Meriton Kabashaj (DSV)
Bei den Mettersdorfern, zuletzt hatte man beim Nachtragsspiel gegen den GAK 1902 das Nachsehen, geht es noch darum, möglicherweise in den Kampf um den dritten Platz einzugreifen. Zuletzt lief es beim Steirercup-Finalisten aber ganz und gar nicht. Konnten aus vier Spielen doch nur ein Punkt geholt werden. Aber auch Bad Radkersburg hat sich in den vergangenen Wochen nicht wirklich mit Ruhm bekleckert. So gesehen könnte da eine völlig offene Begegnung über die Bühne gehen. Hinspiel: 2:3 Gesperrt: Marin Glavas, Martin Salentinig (Radkersburg)
Der Tabellenvierzehnte trifft auf den punktegleichen Fünfzehnten. Bei dieser Partie geht es wahrlich um Sein oder Nichtsein. Wildon konnte bislang noch nicht auf den Vorteil des Heimvorteils zurückgreifen. So reichte es in 13 Spiele nur zu elf Punkten. Aber auch die Trofaiacher Auswärtsstärke hielt sich bislang sehr in Grenzen. Sehr viel wird bei dieser "Schicksalsbegegnung" wohl auch von der gegebenen Tagesverfassung abhängen. Hinspiel: 3:3
Pöllau, vielerorts nach der matten Herbstrunde schon abgeschrieben, konnte zuletzt mit ganz starken Darbietungen aufwarten. Nach dem Sieg beim Nachholspiel in Voitsberg, ist die Spreitzer-Truppe nun auch drauf und dran, die Abstiegsplätze im Rückspiegel zu lassen. Entsprechend vorgewarnt ist man in Gnas auch. Der Gastgeber hat vor anzuschreiben, ist man doch noch voll involviert beim Kampf um den dritten Tabellenplatz. Hinspiel: 5:0
Die Brucker konnten sich zuletzt verstärkt in die Auslage stellen. So gelang es ersatzgeschwächt gleich drei Siege gutzuschreiben. Klar will man nun nachlegen und gegen den Tabellen-Nachzügler den nächsten Erfolg folgen lassen. Die "Jungfalken" stehen dabei schon ganz gehörig zur Wand. Wohl nur mit einem Sieg bleibt die Chance aufrecht, sich doch noch den Klassenerhalt zu krallen. Hinspiel: 3:1
Das Spiel des Sechsten gegen den Dritten scheint soweit völlig offen zu sein. Die Voitsberger agierten im eigenen Stadion in der Rückrunde doch unkonstant bzw. wechselten einander Licht und Schatten ab. Die Fürstenfelder haben nach einer Durststrecke in den letzten Wochen wieder zurückgefunden auf die Siegerstraße. Mit drei Siegen konnten man dabei deutlich unterstreichen, dass man es vor hat den dritten Rang nicht mehr aus der Hand zu geben. Hinspiel: 0:1 Gesperrt: Daniel Brauneis (Voitsberg)
Der GAK 1902 hat es in der Hand, den fünften Meistertitel infolge unter Dach und Fach zu bringen. Mit vier Punkten aus den noch anstehenden drei Spielen kann die Preiß-Truppe niemand mehr von der Tabellenspitze verdrängen. Drei Zähler sollen gegen die unberechenbaren Lebringer her. Was den "Rotjacken" voll und ganz zum zutrauen ist. Steht man doch nunmehr seit 18 Partien unbesiegt da. Hinspiel: 4:4
St. Anna/Aigen bleibt es nur die Pflicht zu erfüllen bzw. die letzten drei Spiele zu gewinnen und dann zu hoffen, dass der GAK 1902 vielleicht doch noch patzt. Heiligenkreuz scheint eine Hürde zu sein, die die Kocijan-Truppe überspringen sollte. Denn die Stiefingtaler fanden bislang in der Fremde zu keinem Rythmus. So reichte es in den letzten sechs Spielen gerade Mal zu einem einzigen vollen Erfolg. Hinspiel: 2:1 Gesperrt: Lukas Waltl bzw. Mohamad Mohsenzada
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