Lebringer Zuversicht vor Kellerduell

Ein Sieg und vier Niederlagen: Noch lässt sich die Bilanz des SV Lebring Gady Raika nicht herzeigen. Der daraus resultierende vorletzte Tabellenplatz in der Oberliga Mitte-West macht sich auch nicht gerade gut. Sektionsleiter Lukas Bachernegg bleibt ruhig. "Solche Phasen gehören im Fußball dazu und es wird auch wieder besser werden." Kommendes Wochenende kommt es zum Kellerduell gegen GAK II. Da erwartet man sich endlich den zweiten Saisonsieg.

Die falsche Spielweise im Mittelfeld war der Grund für die magere Punkteausbeute. "Wir haben den Ball oft nur hoch nach vorne geschlagen und uns damit selbst auf die Reise geschickt", so Bachernegg. Das kostete sehr viel Kraft. Oft war man laut dem Funktionär bereits zur Pause körperlich am Boden. "Die Mannschaft hat sich mit diesem Spiel selbst zerstört und es hat eben eine Weile gedauert bis man das verstanden hat." Bitter ist es vor allem deswegen, weil das Kombinieren immer die Stärke der Lebringer war. "So ist es eben. Jetzt müssen wir schauen, dass wir den Rückstand aufholen."

Einstelliger Tabellenplatz als Ziel

Das wird auch notwendig sein, immerhin wurde ein einstelliger Tabellenplatz als Ziel ausgegeben. "Das sollte schon drinnen sein. Wir haben grundsätzlich eine sehr spielstarke Mannschaft, mit der das möglich sein muss." Wenn es mehr sein sollte, würde es den Sektionsleiter aber auch nicht stören. "In erster Linie wollen wir uns in der Oberliga festigen. Wenn uns das gelingt, bin ich zufrieden." An die vorderen Plätze will man sich erst in den nächsten Jahren herantasten.

Fakt ist, dass der zweite Saisonsieg längst überfällig ist. Wenn es nach Bachernegg geht, soll es schon am Wochenende so weit sein, wenn man GAK II empfängt. Unterschätzen dürfe man die jungen Rotjacken trotz der Roten Laterne nicht. "Wenn es ihnen aufgeht, können sie sehr gefährlich sein. Vor eigenem Publikum sollten wir uns aber trotzdem durchsetzen können." Der Sektionsleiter schaut in jedem Fall zuversichtlich in die Zukunft.

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von Redaktion

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