Trainereffekt blieb vorerst aus, Spiel verschoben!

altVor etwas mehr als einer Woche trennte sich der ASK mochart Köflach von Trainer Bernd Monsberger. Sechs Punkte aus acht Spielen und der vorletzte Tabellenplatz in der Oberliga Mitte-West veranlasste die Vereinsführung der Weststeirer zu diesem Schritt. Winfried Gutschi saß also schon gege Thal auf der Trainerbank. Bewegen konnte er in dieser kurzen Zeit aber noch nichts. Es setzte eine bittere 0:2-Auswärtsniederlage und man sackte noch weiter ab. Diese Runde - Gegner am Dienstagabend zu Hause ab 19 Uhr ist Gössendorf - soll es aber endlich wieder mit Zählbarem klappen.

"Wir glauben einfach, dass Bernd Monsberger die Mannschaft nicht mehr erreicht hat. Wir mussten reagieren", sagt Harald Stückler vom Verein. Die Ziele seien ohnehin schon nicht hochgesteckt gewesen. Der stresslose Klassenerhalt war und ist die Vorgabe. Stressfrei wird es laut Stückler aber nicht mehr werden. "Wir sind leider schon dort drinnen, wo wir nicht hin wollten. Wir müssen im Herbst schauen, was zu retten ist."

Köflachs schmaler Grad

Trotzdem möchte Stückler nochmals auf den schmalen Grad zwischen Erfolg und Misserfolg hinweisen. "Es ist nie alles schlecht in einer solchen Situation. Da sind dann oft auch viel Pech und unglückliche Entscheidungen vom Schiedsrichter dabei", erklärt er. Da passe dann alles zusammen. "Wenn man einmal ins falsche Fahrwasser gekommen ist, dann ist es schwierig, sich wieder daraus zu befreien."

Vielleicht gelingt aber gerade gegen Gössendorf die Trendwende. Aufgrund der Tabelle gehen die Gössendorfer wohl als Favorit ins Match. "Wir müssen uns im Herbst konsolidieren, um dann in der Winterpause konzentriert arbeiten zu können. Das muss möglich sein."

Davon abgesehen, dass ein sofortiger Wiederaufstieg in wohl unerreichbare Ferne gerückt ist, versteht Stückler auch nicht, woher diese Gerüchte kommen. "Wir haben einen Dreijahresplan, wo im dritten Jahr vielleicht wieder der Aufstieg drinnen ist. Heuer wäre ein Platz im Mittelfeld schon mehr als in Ordnung. Vor allem als momentan Tabellenvorletzter."

von Redaktion

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