Lebring: Konsequenzen gezogen!

altDer Vereinsführung des SV Lebring reicht es! Nachdem die Südsteirer die Hinrunde der Oberliga Mitte-West auf dem enttäuschenden letzten Tabellenplatz beendeten, zog die Vereinsführung um Sektionsleiter Patrick Tomberger kurz nach Ablauf der ersten Saisonhälfte die Konsequenzen. Trainer Johann Kindler und der Klub gehen getrennte Wege. Inzwischen wurde aber schon ein neuer Coach vorgestellt. Wer das ist, wollte unterhaus.at genau wissen.

In 13 Partien reichte es gerade einmal für acht Punkte. Auf den zwölften Tabellenplatz fehlen bereits vier Zähler. "Das war eine sehr enttäuschende Hinrunde", sagt Tomberger, der darauf hinweist, dass Lebring überhaupt noch nie weiter "unten" als in der Oberliga gespielt habe. "Unser Ziel ist ganz klar der Klassenerhalt." Thomas Böcksteiner - er ist der neue Coach der Lebringer - soll das Ruder herumreißen. Der neue Trainer ist aber nur eine von mehreren Änderung im Winter. Neben einem neuen sportlichen Leiter will man auch vier bis fünf neue Spieler verpflichten. "Wir müssen etwas tun. Es laufen auch bereits Gespräche mit potentiellen Neuzugängen. Ich denke, dass wir uns demnächst auch schon mit dem einen oder anderen Akteur einigen."

Große Verunsicherung

Der Funktionär weiß genau, warum es im Herbst nicht klappen wollte. "Wir sind eigentlich mit einem guten Gefühl in die Saison gestartet", führt Tomberger aus. "Leider wurden wir schnell auf den Boden der Realität zurückgeholt." Verletzungen machten den Lebringern einen Strich durch die Rechnung. Zudem sei die Verunsicherung von Partie zu Partie größer geworden. "Das ist ein Kreislauf. Desto weniger funktioniert, desto weniger Selbstvertrauen hast du."

Absolut inakzeptabel sei vor allem die Bilanz vor eigenem Publikum. Zu Hause holten die Lebringer nur vier Punkte. "Das geht nicht. So bleiben dann auch die Leute aus." Ein weiteres brisantes Detail: Die Südsteirer konnten in 13 Spielen keinen einzigen Sieg landen. Positiv ist an der Hinrunde wohl nur, dass man nicht die meisten Gegentore kassiert hat. Mit 28 Gegentoren bekam man die drittmeisten hinter Landesliga-Absteiger Flavia Solva und GAK II.

von Redaktion

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