4 Gelb-Rote, 15 Gelbe und ein knapper Sieg für Rein gegen Rebenland

Am Samstagnachmittag kam es in der zweiten Runde der steirischen Oberliga Mitte-West zum Duell zwischen dem TUS Rein und dem SU Rebenland. Es war eine spannende Partie zu erwarten. Am Ende gab es einen 3:2-Sieg der Reiner, dier zunächst zwei Mal im Rückstand waren, letztlich aber doch gewinnen konnten. Patrik Narath und Dominik Oswald trafen für die Gäste. Für die Gastgeber durften Michael Steoimaier (zwei Tore) und Michael Stoimaier. Schiedsrichter Franz Josef Krainer drückte der Partie seinen Stempel auf. Er verteilte sage und schreibe 15 Gelbe und insgesamt vier Gelb-Rote Karten. 

Hin und Her

Das Spiel beginnt munter und mit zwei Teams, die nach vorne spielen. Die Reiner erwischen aber den besseren Start und finden auch gleich einmal eine gute Chance vor. Den ersten Treffer erzielen dann aber die Gäste, und zwar in der 13. Minute. Patrik Narath darf jubeln. In der ersten Halbzeit verteilt Schiri Krainer zwei Gelbe Karten. Die Reiner wirken etwas geschockt, kommen in der 23. Minute aber zurück ins Spiel. Michael Stoimaier sagt Danke. Das 1:1 hält aber nicht lange ,denn praktisch im Gegenzug steht es wieder 2:1 für die Rebenländer. Dominik Oswald darf jubeln. Noch vor der Pause drehen die Gastgeber aber das Spiel. Marko Mack und Stoimaier sorgen innerhalb von 60 Sekunden für zwei Tore und es steht 3:2. Dann geht es in die Kabinen. 

Eine Kartenflut

Im zweiten Durchgang fallen keine Tore, dafür gibt es Karten am laufenden Band. Der Unparteiische verteilt eine Gelbe Karte nach der anderen. Die Stimmung auf dem Platz ist dementsprechend aufgeheizt. In der Schlussphase zeigt Krainer vier Kickern, je zwei von Rein und zwei von Rebenland die Gelb-Rote Karte. Das Spiel endet mit 3:2. Auf Seiten der Heimischen mussten Michael Kohlbacher und Michael Rückschloss frühzeitig vom Platz, auf Seiten der Gäste traf es Daniel Weber und Markus Reinegger. Die vier Ausschlüsseg gab es übrigens allesamt in den letzten elf Spielminuten. 

Stefan Diensthuber (Spieler Rein): "Wir sind mit dem Sieg natürlich sehr zufrieden. Wir wollten unbedingt anschreiben und das ist uns gelungen. Ich hoffe, wir können jetzt so weitermachen."

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