Mooskirchen und Köflach teilen sich die Punkte im Derby

Der USV Draxler Mooskirchen empfing am Samstagabend den ASK Mochart Köflach zur vierten Runde der Oberliga Mitte. Der Aufsteiger konnte aus den ersten drei Runden vier Punkte einfahren während die Gäste bisher auf sieben Punkte kamen. 350 Fans ließen sich dieses Derby nicht entgehen und sahen eine „brüderliche“ Punkteteilung. Das Spiel endete 1:1.

Blitzstart der Heimischen

Gleich mit der ersten Gelegenheit gehen die Gastgeber in diesem Spiel in Führung. Wir schreiben die vierte Minute. Schnell gespielter Angriff der Hausherren, Kapitän Stefan Hackl mit einem tollen Lochpass auf Manuel Konrad und dieser überhebt gekonnt den Gäste-Goalie zum 1:0. Mooskirchen in weiterer Folge spielbestimmend. Einige Minuten später lässt Mooskirchens Besmir Dinaj zwei Gegenspieler aussteigen und zieht ab, doch sein Schuss prallt nur gegen die Latte.

Köflach gelingt Ausgleich kurz vor der Pause

Die Gäste kommen im ersten Abschnitt nicht richtig in das Spiel, trotzdem schlagen sie kurz vor der Halbzeitpause eiskalt zu. Marco Schober setzt vom Mittelfeld auf der Seite zu einem Tempodribbling an, geht an seinen Gegenspielern vorbei und bringt den Ball scharf in den Strafraum, wo Valentin Spörk richtig steht und den Ball zum Ausgleich über die Linie drückt.

Köflach mit besserer zweiten Hälfte

Die Gäste starten in die zweite Hälfte besser und übernehmen das Kommando. Eine Riesenchance zur Führung wird jedoch nicht genutzt. Beide Teams verbuchen noch ein paar Halbchancen, ein Torerfolg bleibt jedoch aus. Die Fans sehen insgesamt ein schnelles Spiel, das Schiedsrichtergespann hat die Partie stets unter Kontrolle. Bis zum Ende gibt es in dieser fairen Partie keine großen Aufreger mehr, es bleibt beim 1:1 Unentschieden. Somit halten die Heimischen nun bei fünf Punkten während Köflach mit acht Punkten noch ungeschlagen bleibt.

 

Stimme zum Spiel:

Hannes Bratschko (Trainer Mooskirchen): „Wir hätten in der ersten Hälfte das 2:0 machen können bzw. müssen, dann wäre das Match sicherlich anders verlaufen. In Summe gesehen war das Unentschieden aber gerecht. Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft zufrieden, es war wieder ein Schritt nach vorne".

 

René Scherleitner

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