Frauental lässt gegen starke Köflacher nichts anbrennen

Am Sonntag durften sich die Besucher in der Oberliga Mitte auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams SV Frauental und ASK Mochart Köflach freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV Frauental mit 9:7 das bessere Ende für sich.

Keine Tore in der ersten halben Stunde

Die Partie beginnt munter und mit besseren Gastgebern, die den Gegner gleich einmal unter Druck setzen. Timotej Petek zeigt in der 16. Minute seine Qualitäten in der Offensive und stellt auf 1:0 - er macht ein Solo und schließt ab. Mit der Führung im Rücken machen die Frauentaler munter weiter und können dann auch nachsetzen: Thomas Fauland zieht in Minute 21 aus der Distanz ab und der Ball passt per Aufsitzer. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Köflach tut sich schwer. Nachdem man sich vom Gegentreffer erholt hat, kassiert man ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem man sich immer weiter dem gegnerischen Tor annäher. Nach 46 Minuten beendet der Schiedsrichter Halbzeit eins und gönnt den Fans eine kurze Verschnaufpause.

Turbulente Schlussphase

Die zweite Halbzeit beginnt mit Pech für die Frauentaler: Sie treffen nur die Latte. Das ist ein Weckruf für die Köflacher, die den Gegner in Folge gehörig unter Druck setzen. Dann haben die Gäste Pech, denn auch sie treffen nur Aluminium, und das gleich zwei Mal in Folge. Die Köflacher riskieren in Folge immer mehr, werfen alles nach vorne, doch anstatt des Anschlusstores steht es dann 3:0 für die Gastgeber: In der 93. Minute kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Gregor Furek kann zum 3:0 verwerten. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und SV Frauental darf nach einem 3:0 über drei Punkte im eigenen Stadion jubeln.

Daniel Paul (Torwart Frauental): "Ein super Spiel von uns gegen einen starken Gegner. Wir haben 90. Minuten lang den Fußball gespielt, den wir spielen wollten. Der einzige Kritikpunktpunkt ist, dass wir das dritte Tor nicht schon früher gemacht haben. So hätte das Spiel möglicherweise noch einen anderen Verlauf nehmen können. Mit noch mehr Konsequenz vor dem Tor hätten wir noch mehr Tore erzielen können."

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