Wo gibt's denn sowas! Köflach schickt den Trainer nach Runde 1 in die Wüste!

Es kommt nicht wirklich alltäglich vor, dass sich ein Verein bereits nach der ersten Runde von seinem Trainer trennt. So geschehen, dieser Tage in der Oberliga Mitte/West beim ASK Mochart Köflach. Denn nach der 1:3-Heimpleite gegen die Gamlitzer zogen die Vereinsverantwortlichen die Reißleine bzw. wurde Coach Walther Eccher kurzerhand vor die Tür gesetzt. Bis auf weiteres übernimmt nun Co-Trainer Stefan Spanninger, er hat in Köflach schon Erfahrung auf der Seitenoutlinie, die sportliche Verantwortung.

 

In Köflach will man an alte erfolgreiche Zeiten anschließen

Von Seiten der Clubführung wird dieser Schritt kurz und knapp definiert mit: "Bezüglich der Vereinsphiliosophie gab es unterschiedliche Interpretationen." Was dann wohl darauf schließen lässt, dass es schon längere Zeit geknistert hat im Lager der Köflacher, die nun aktuell ihr viertes Jahr in der OLM/W. absolvieren. Der 42-jährige Walther Eccher war seit zwei Jahren Betreuer beim ehemaligen Regionalliga-Club gewesen. Seine Bilanz fällt soweit ausgeglichen aus: Aus 53 Spielen konnten 22 Siege bei 18 Remis und 13 Niederlagen verbucht werden. In Köflach wurde zuletzt das Team entsprechend umgebaut, demnach ist es auch das Ziel sich entsprechend weit vorne in der Tabelle einzubringen. In der nächsten Runde wartet nun Großklein auf den ASK, Gelegenheit die Auftakts-Niederlage gegen Gamlitz vergessen zu machen.

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Manuel Christof, Neuzugang aus Lebring, soll mithelfen die Köflacher wieder in höhere Sphären zu bringen.

 

Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

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