Pattstellung: Mooskirchen und Peggau trennen sich in einer umkäpften Partie torlos!

15. Runde in der Oberliga Mitte, USV Draxler Mooskirchen KM I hat SV Baumit Peggau zu Gast. Es kommt hier zum Duell des Tabellenletzten und des Schlusslichts der Liga, getrennt sind die beiden Teams nur durch zwei Punkte. Mooskirchen konnte zum Auftakt einen Punkt gegen Großklein holen, ebenfalls Zuwachs von einem Zähler gab es für die Gäste aus Peggau, gegen Tobelbad holte man ein spätes 2:2 Unentschieden. Für beide Mannschaften also ein enorm wichtiges Duell, der Rückstand auf den 11. Platz der Tabelle mit sieben bzw. neun Punkten Rückstand doch schon beträchtlich, umso wichtiger wäre für beide Teams ein Dreier in dieser Partie. Das Hinspiel konnte Mooskirchen mit 4:2 für sich entscheiden, ein Ergebnis, mit dem die Eccher Elf wieder leben könnte, Peggau wird da aber einiges dagegen haben. 

Peggau zunächst aktiver

Man merkt von Beginn an, dass es in dieser Partie um viel geht, beide Mannschaften lassen zunächst Vorsicht walten, wobei die Gäste aus Peggau etwas besser in das Spiel hineinkommen. Es ist auf beiden Seiten aber sehr viel Stückwerk, Chancen gibt es kaum welche, Peggau kann aus dem leichten Übergewicht kein Kapital schlagen. Mit der ersten Torchance von Mooskirchen dreht sich das Geschehen etwas, die Hausherren werden aktiver, bis zur Pause gibt es aber keine nennenswerten Aktionen mehr, mit dem 0:0 geht es in die Kabinen. 

Tore bleiben aus

Mooskirchen startet engagiert in den zweiten Durchgang, man kann sich auch die ein oder andere Tormöglichkeit erspielen, vor dem Kasten merkt man aber die leichte Verunsicherung der Gastgeber. Je länger das Spiel dauert umso mehr sieht man die Wichtigkeit dieses Spiels, kein Team möchte zu viel riskieren und den entscheidenden Fehler machen so bleibt es am Ende beim 0:0, mit dem immerhin beide Teams Punkte auf das Konto gutschreiben können. 

Statement Walther Eccher (Trainer Mooskirchen): "Das Auftreten der Mannschaft war okay, vor allem ab der 30. Minute. Vor dem Tor merkt man aber unsere derzeitige Verunsicherung, das Toreschießen fällt uns momentan schwer. Wir haben aber noch elf weitere Spiele um die Liga zu halten." 

Christopher Knöbl

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