Die Goalgetter der Liga: Klaus Eimer - Haus

Wenn sie ihren Auftrag am Feld erfüllen, stehen die Massen Kopf! Dieser besondere Moment, in welchem das Stadion erbebt, tausende Fans parallel einen Freudenschrei ins Rund brüllen, ist zumeist ihnen vorbehalten - den Goalgettern. Tor ist gleich Tor! Oder doch nicht? In unserer neuen unterhaus.at-Serie "Die Goalgetter der Liga" beleuchten wir die besten Torschützen der Hinrunde ganz genau und erstellen ein Abschlussranking. Macht er seine Tore nur gegen die Schießbuden der Liga oder auch gegen die Großen? Überrumpelt er die Gegner schon in den Anfangsminuten oder wird sein Killerinstinkt erst in der Schlussphase geweckt? Und - Wie wichtig sind seine Tore? Ausgleichs- oder Führungstreffer oder nur Ergebniskosmetik? Im zweiten Teil unserer neuen Rubrik lesen wir über Haus' Stürmer Klaus Eimer.

Statistik Klaus Eimer:

Ansteigende Form

Schade für Klaus Eimer, dass die Hinrunde vor mehreren Wochen zu Ende gegangen ist. Seine Formkurve zeigt nämlich ganz klar nach oben. Während er in den ersten sechs Runden nur drei Mal traf, versenkte er die Kugel im zweiten Abschnitt gleich sieben Mal im Kasten des Gegners. Man darf im Frühjahr wohl noch Einiges von ihm erwarten.

Gefährlich bis zur letzten Minute

Die sechs Tore in der letzten halben Stunde machen Eimer zu einem brandgefährlichen Mann. Gerade wenn sich die Gegner bereits in Sicherheit wiegen, schlägt der Haus-Angreifer zu. Generell trifft er in der zweiten Halbzeit weit lieber als im ersten Abschnitt. Ein Problem bereiten ihm nur die Spitzenteams der Oberliga Nord. Während er gegen die Nachzügler sechs Mal und gegen die Mittelständler vier Mal traf, blieb ihm gegen die besten Teams der Liga ein Treffer verwehrt.

von Martin Mandl

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