Das Restprogramm (die Abstiegszone): Oberliga Nord

Drei Runden sind in der Oberliga Nord noch zu spielen. So wie an der Tabellenspitze entwickelte sich auch im Tabellenkeller ein spannender Kampf. Wer steigt ab? Wer bleibt oben? Und wie viele Klubs kann es überhaupt treffen? Für Neumarkt ist der Klassenerhalt wohl nur mehr theoretischer Natur. Sieben Punkte Rückstand auf den Vorletzten werden wohl zu viel sein, wenn nicht noch ein kleines Wunder passiert. Davor gibt es aber drei Klubs, die gefährdet sind. Wir haben uns das Restprogramm von St. Gallen, Fohnsdorf und Bad Mitterndorf angesehen.

Tabelle:

11. Bad Mitterndorf 25 Punkte / - 26
12. Fohnsdorf 22 Punkte / - 28
13. St. Gallen 20 Punkte / - 30
14. Neumarkt 13 Punkte / - 28

Restprogramm:

Bad Mitterndorf:
Fohnsdorf (h)
Rapid Kapfenberg (a)
St. Gallen (h)

Fohnsdorf:
Bad Mitterndorf (a)
WSV Liezen (h)
Trofaiach (a)

St. Gallen:
Rapid Kapfenberg (h)
Zeltweg (h)
Bad Mitterndorf (a)

Neumarkt:
DSV Juniors (h)
Rottenmann (a)
Knittelfeld (a)

Das Allerschönste vorweg: Bis auf Neumarkt haben es alle Vereine noch selbst in der Hand, den Klassenerhalt zu schaffen. Mit anderen Worten: In den letzten drei Runden kommt es mehrmals zu direkten Duellen, die das Salz in der Suppe im Abstiegskampf sind. Schon heute um 19 Uhr kommt es zum wahrscheinlich schon vorentscheidenden Match zwischen Bad Mitterndorf und Fohnsdorf. Der Sieger dieser Partie kann mit der Oberliga Nord planen. Ein großes Fragezeichen steht wie immer hinter der steirischen Sparkassen Landesliga. Wenn Irdning und Mürzhofen absteigen sollten, müssen in der Oberliga Nord drei statt der üblichen zwei Vereine absteigen. Ist das der Fall, hat der Sieger der Partie Mitterndorf gegen Fohnsdorf zwar einen Vorteil, doch entschieden wird das Klassenerhaltsrennen wahrscheinlich erst in der letzten Runde. Bezeichnend für die so gut wie aussichtslose Situation der Neumarkter ist das Restprogramm des Tabellenschlusslichtes - die Gegner heißen DSV Juniors, Rottenmann und ESV Knittelfeld. Der mögliche Vorteil für Neumarkt: Man hat nichts mehr zu verlieren und kann befreit drauf los spielen. Nicht die einfachste Auslosung hat auch St. Gallen - es geht zwar in der letzten Runde gegen den direkten Konkurrenten aus Bad Mitterndorf, doch vorher müssen die Gallener gegen Kapfenberg ran und in einer Woche ist Tabellenführer Zeltweg zu Gast.

von Martin Mandl

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