Bad Mitterndorf: Ehrgeizig & voller Datendrang sieht man der neuen Saison entgegen!

Der ASV Bad Mitterndorf ist seit dem erstmaligen Aufstieg in die Oberliga Nord im Jahr 2008 permanent dort vertreten. Die Mannschaft, die nun zuletzt das neunte Spieljahr dort bestritten hat, scheint in "ihrer" Liga angekommen zu sein. Schon seinerzeit war es Peter Halada, der den Aufstieg mit den Bad Mitterndorfern bewerkstelligte. Jetzt hat der 49-jährige Slowake auf das Neue zu den Salzkammergüttler zurückgefunden und letztlich mit der Truppe den 10. Tabellenplatz in der Liga sichergestellt. Wie es der ASV sowieso bestens versteht, sich entsprechend teuer in der Oberliga Nord zu verkaufen. Beträgt der Durchschnittsplatz vor Start der zehnten Spielsaison doch 7,5. In diesem Tabellenbereich darf man Bad Mitterndorf wohl auch beim 60-jährigen Vereinsjubiläum in der Spielzeit 17/18 erwarten.

In Bad Mitterndorf wirft man einen Blick auf die vorderen Tabellenplätze

Der Herbstdurchgang 2016 war nicht wirklich das Gelbe vom Ei bei den Bad Mitterndorfern. Reichte es bei 13 Partien gerade Mal zu zwei Siegen bzw. war tabellarisch betrachtet Feuer am Dach. Obmann Oswald Grick zur damaligen Problematik bzw. zur gegebenen Sachlage: "Wir mussten reagieren bzw. schafften es dann auch mit vier Neuzugängen wiederum entsprechend in die Spur zurück zu finden. Unter anderen waren es die beiden Slowaken Mario Lemes und Marek Dobransky, der es zuwege brachte in den letzten sieben Partien neunmal zu treffen, die viel dazu beitragen konnten, dass wir mit 20 Frühjahrspunkten schlussendlich nichts mit dem Abstieg zu tun hatten. Für das anstehende Spieljahr haben wir es uns schon vorgenommen, bessere Figur abzugeben. So wollen wir doch im vorderen Tabellenbereich mitmischen bzw. nach Möglichkeit dann auch bester Verein im Bezirk Liezen werden." - so der Obmann, der Unzmarkt, St. Michael und Rottenmann zu den heißen Titelaktien zählt. Als Abgang verzeichnet man in Bad Mitterndorf Torhüter Cemil Celiker, der seine Karriere beendet bzw. hinzu kommt Michael Stögner, zuletzt in Gratkorn tätig.

Wie oft wird sich diesmal Alexander Stocker & Kollegen Gelegenheit zum Abklatschen bzw. zum Jubel bieten.

Bildquelle: Archiv

geschrieben von: Robert Tafeit

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