SC Pernegg: Beim Aufsteiger setzt man vollends soweit auf Hausmannskost!

Nicht enden wollend war der Jubel, als der SC Raiffeisen 1960 Pernegg bereits am vorletzten Spieltag, mit einem 11:0-Heimsieg gegen Kindberg/Mürzhofen II, den Meistertitel in der Unterliga Nord A sicherstellte. War man doch 1996/97 in diese Spielklasse aufgestiegen und mit einem Jahr Ausnahme, 97/98 holte man erstmalige Erfahrung in der Oberliga Nord, permanent dort bzw. in der ULNB vertreten. Was dann so zu begründen ist, dass man in Pernegg ganz einfach stets bescheiden und bodenständig geblieben ist bzw. wurden niemals große finanzielle Sprünge riskiert, um zum Erfolg zu kommen. Demzufolge ist dem Club auch diesmal so einiges zum zutrauen. Denn in Pernegg weiß man bestens darüber Bescheid, dass ein starkes Kollektiv schon sehr viel auf dem Weg zu den gesteckten Zielen darstellt. Außerdem hat man doch lange genug darauf gewartet, um nun endlich Oberliga-Luft zu schnuppern.

 

Ganz Pernegg feierte den langersehnten Oberligaaufstieg

Gleich in seinem ersten Jahr in Pernegg brachte "Trainerfuchs" Harald Lechner es zuwege, den Verein im 19. Anlauf von der Unterliga in die Oberliga Nord zu führen. Jörg Gratzl, seines Zeichens sportlicher Leiter zur gegebenen Sachlage: "Wir wussten allesamt vom Start weg, dass wir breit aufstellt waren bzw. dass das schon was werden könnte mit einer Beteiligung am Titelkampf. Aber angesichts der letzten Jahre wollten wir einfach den Druck von der Mannschaft nehmen bzw. war die Klassenverbesserung lange Zeit kein wirkliches Thema. Letztendlich aber stellte sich der gesamte Verein dann erfolgreich der Aufgabe bzw. waren dann bei der Titelentscheidung bei allen Beteiligten wie auch bei den Zusehern alle Dämme gebrochen - war das "Ziel Oberliga Nord" doch endlich geschafft. Das Vorhaben ist es nun, dass wir uns in dieser Spielklasse auch halten können. Die Erfolgstruppe bleibt völlig unverändert, eben weil wir der Ansicht sind, dass sich diese Protargornisten es sich einfach verdient haben für Pernegg auch in der Oberliga zu spielen. Zudem verfügen wir mit Thomas Lipp und Daniel Thonhofer, zusammen brachten es die beiden Angreifer zuletzt auf 40 Treffer, über zwei Spieler, die bestens darüber Bescheid wissen, wo des Gegners Tor steht." - so der Sportchef, der mit St. Michael, Judenburg und Unzmarkt diesmal ganz stark rechnet.

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Die Erleichterung beim SC Pernegg war nach dem Erreichen des Meistertitels in der Unterliga Nord A sehr groß.

 

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Bildquelle: SC Pernegg

geschrieben von: Robert Tafeit

 

 

 

 

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