ESV Knittelfeld: Nach Betätigung der "Reset-Taste" soll wieder ein einstelliger Platz her!

Beim ESV Knittelfeld, der nun bereits seinem neunten Jahr in der Oberliga Nord in Folge entgegenblickt, ist man guter Dinge, dass das kommende Spieljahr doch mehr hergeben wird, als das zuletzt weitgehenst der Fall war. Denn war man in den Spieljahren 2009 bis 2013 oftmals knapp daran, sich sogar entsprechend für die Landesliga zu empfehlen, war die Leistungskurve in den letzten Saisonen doch im Sinken begriffen. Wenngleich aber schon festgehalten werden muss, dass in Knittelfeld die akute Abstiegsgefahr stets abgewendet werden konnte. Diesmal aber soll die Angelegenheit doch wieder um einiges rosiger aussehen. Mit dem neuen Trainer auf der Kommandobrücke, Ljubo Susic kam von den KSV Amateuren, hat man es sich vorgenommen, in der "Derbyliga" erfolgreich mitzumischen.

 

In Knittelfeld will man zu alten Tugenden zurückfinden

Michael Klettner, seines Zeichens sportlicher Leiter zur gegebenen Sachlage: "In Summe gesehen war die Saison für uns doch sehr enttäuschend verlaufen. Mit dem vorhandenen Spielermaterial war es weder anfangs Coach Dejan Stankovic, noch später Jürgen Saler gelungen, das Optimum aus der Mannschaft herauszuholen. Wenngleich aber doch auch gesagt werden muss, dass der Verletzungsteufel über weite Strecken ordentlich wütete. So mussten unter anderen Harald Schlager, Christian Zachorjansky und auch auch Keeper Michael Kautschitz eben aus diesem Grund passen. So reichte es dann schlussendlich eben nur dazu die Rolle eines Mittelständlers in der Liga einzunehmen. Phasenweise war dann auch Gefahr im Verzug bzw. musste dann auch die kurz aufkeimende Abstiegsgefahr gebannt werden. Eines unser großen Vorhaben in einer Liga, in der ein Derby dem anderen folgt, ist es nun, zuhause wieder eine ansprechende Performance abzurufen." - so der Knittelfelder Sportchef, der St. Michael, Judenburg und Unzmarkt diesmal zu den Titelkanditaten zählt. Den Meisterschaftstart bestreitet ESV Knittelfeld, wohl schon mit den Neuen Claudio Früstük (Bruck/Mur), Andreas Stocker (Kraubath), David Leeb (Unzmarkt) und Alexander Laab (FC Knittelfeld), dann am 12./13. August mit dem Heimspiel gegen Kindberg/Mürzhofen.

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Rene Mitteregger, der mit seiner Einstellung stets ein absolutes Vorbild war, beendete seine aktive Karriere. Eine seiner Stationen in der Anfangszeit war unter anderen auch der SK Rapid Wien.

 

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Bildquelle: ESV Knittelfeld

geschrieben von: Robert Tafeit

 

 

 

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