Der ehemalige Seriensieger Unzmarkt zieht auch gegen Bad Mitterndorf den Kürzeren!

Unzmarkt-Frauenburg
Bad Mitterndorf

In der 3. Runde der Oberliga Nord duellierten sich der Tabellenzwölfte SV Enlightco Unzmarkt-Frauenburg und der Tabellensiebte ASV Bad Mitterndorf. In der letzten Runde verlor SV Enlightco Unzmarkt-Frauenburg mit 0:1 gegen FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen. Und auch diesmal musste der Liganeuling eine bittere Niederlage einstecken. Damit konnte wahrlich nicht gerechnet werden, dass der Seriensieger des Vorjahres nach drei absolvierten Runden immer noch ohne Punkt dasteht. Anders da schon die Sachlage bei den Salzkammergüttlern, die bestens aus den Startlöchern gekommen sind. So rangiert die Halada-Truppe unbesiegt am vorzeigbaren vierten Tabellenplatz. Als Spielleiter fungierte im Murstadion vor 150 Zusehern, Enes Poric, assistiert wurde er von Aldin Hasanovic und Niklas Rameis.

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Keine Treffer in der ersten Hälfte

In den ersten 45 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. In weiterer Folge ist der Schiedsrichter gefordert, da das Spiel rustikaler wird, insgesamt kommt es zu sieben Verwarnungen. Bei den Unzmarkter war doch ersichtlich, dass die beiden letzten Leermeldungen entsprechende Spuren hinterlassen haben. So mangelte es einfach am nötigen Spielfluß bzw. war man nicht in der Lage, die Gäste auszuspielen. Was aber auch daran liegt, dass Bad Mitterndorf im Abwehrverhalten sehr konsequent aufzutreten weiß. So geht es dann auch wenig überraschend mit dem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

DavidTemmelMitterndorf Bildgröße ändern

David Temmel & die Bad Mitterndorfer schwimmen mit dem Sieg in Unzmarkt weiterhin auf der Erfolgswelle.

 

Schlussendlich reicht den Gästen ein Tor

Nach dem Seitenwechsel wissen die Gäste dann eine ihrer spärlichen Torgelegenheiten zu nützen. Einmal mehr ist es Marek Dobransky, der es schafft, das Leder in der 53. Minute im gegnerischen Kasten unterzubringen - 0:1. Dabei stellt sich die Defensiv-Abteilung der Reiter-Truppe aber nicht wirklich geschickt an. Diesen knappen Eintorevorsprung bringen die Gäste dann auch mehr oder weniger mühelos über die noch verbleibende Spieldistanz. Den Unzmarktern fehlt aber auch der nötige Esprit, um die Mitterndorfer noch einmal ernsthaft zu gefährden. In der nächsten Runde besitzt Bad Mitterndorf gegen St. Michael das Heimrecht - Unzmarkt kämpft in Murau um die erste Meisterschaftspunkte.

 

Karl Pfeiffenberger, Sportchef Unzmarkt:

"Die Darbietung war wahrlich nicht das Gelbe vom Ei. Die Situation ist doch ungewohnt, aber es gilt jetzt mit den drei Startniederlagen richtig umzugehen."

 

Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

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