Unzmarkt vernascht - ESV Knittelfeld mausert sich mehr und mehr zu einem Titelmitfavoriten!

ESV Knittelfeld
Unzmarkt-Frauenburg

In der Oberliga Nord stand die 6. Runde auf der Programm, in der ESV Knittelfeld und SV Enlightco Unzmarkt-Frauenburg aufeinander trafen. In den letzten Jahren gab es kein Aufeinandertreffen beider Teams. Und die Eisenbahner bestätigten dabei ihren Lauf, dank einer ganz starken Schlussphase konnte man gegen den Aufsteiger den nächsten vollen Punktezuwachs in trockene Tücher bringen. Die Susic-Truppe mausert sich immer mehr zu einen Geheimfavoriten, andererseits fällt es den Unzmarkter weiterhin sehr schwer, entsprechend zu punkten. Drei Punkte aus sechs Partien entspricht mit Sicherheit nicht den Ansprüchen des Liganeulings. Als Spielleiter fungierte vor 300 Zusehern, Gerhard Wango, assistiert wurde er von Franz Egger und Franz Fröis.

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Keine Tore in der ersten Hälfte

In Halbzeit 1 trifft keine der beiden Mannschaften ins Tor und so steht es nach 45 Minuten noch 0:0. Wenngleich da wie dort doch heftige Bemühungen gegeben waren. Aber in erster Linie stellen vorerst einmal die beiden Defensivreihen erfolgreich ihren Mann. Demzufolge ist es dann für die Angreifer auch kein leichtes Unterfangen, erfolgreich zu agieren bzw. mangelt es an den nötigen Ideen, um das Gegenüber entsprechend auszuhebeln. In weiterer Folge wird die Partie rustikaler, insgesamt kommt es zu sieben Verwarnungen. Nach 46 Minuten schickt der Schiedsrichter beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte freuen.

MichaelPlatzerESV Bildgröße ändern

Elfmeter-Torschütze Michael Platzer (rechts) beim Abklatschen mit ESV-Kapitän Christian Zachorjansky.

 

In den Schlussminuten macht ESV alles klar

Auch im zweiten Durchgang schafft es dann vorerst keine Mannschaft, sich entsprechende Vorteile zu verschaffen. So deutet vor 300 Derby-Besuchern auch vieles darauf hin, dass alles einem torlosen Remis zusteuert. Aber in den letzten zehn Minuten steigen die Knittelfelder dann ordentlich auf das Gaspedal bzw. schickt man die Gäste dann auf die Verliererstraße. Für das 1:0 zeichnet der "Knipser vom Dienst", Michael Platzer verantwortlich, er trifft per Hands-Elfmeter. In der 84. Minute folgt dann das 2:0, Andreas Stocker versenkt dabei das Leder nach einem Eckball. In der 88. Minute sorgt dann der eingewechselte Forian Freigassner für den Schlusspunkt - Spielendstand 3:0. Kommende Runde muss sich das siegreiche Team gegen den ESV St. Michael beweisen, Unzmarkt-Frauenburg trifft auf den FC Judenburg und hofft dabei das Punktekonto aufstocken zu können.

Michael Klettner, sportlicher Leiter ESV Knittelfeld:

"Das Derby war weitgehenst auf Augenhöhe verlaufen, in der Schlussphase hatten aber dann wir wesentlich mehr Sprit im Tank. Jetzt gilt es weiterhin gesfestigt zu bleiben, dann wird sich zeigen, was unterm Strich heraussieht."

 

Bild: Richard Purgstaller

 

ESV Knittelfeld - Unzmarkt-Frauenburg

 

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