Krieglach gibt in letzter Sekunde den Sieg gegen Unzmarkt/Frauenburg aus der Hand

In der elften Runde der Oberliga Nord duellierten sich der EKRO TUS Krieglach und der SV Enlightco Unzmarkt-Frauenburg. Die Heimischen warten seit fünf Spielen auf einen Sieg und wollten an diesem Samstagnachmittag wieder einen Dreier einfahren. Die Gäste hingegen sind seit vier Spielen unbesiegt und konnten am vergangenen Wochenende den zweiten Saisonsieg einfahren. Gut 200 Zuseher kamen zu dieser Begegnung und sahen ein 2:2 Unentschieden.

Frühe Führung für die Heimischen

Der Gastgeber kommt hier gut in die Partie und geht bereits nach fünf Minuten durch Manuel Putz in Führung. Das Spiel verläuft über weite Strecken recht ausgeglichen. Eine gute Gelegenheit finden die Gäste vor, ansonsten bleiben richtig zwingende Torchancen in Hälfte eins aber Mangelware. Somit geht es mit der knappen Führung für Krieglach in die Pause.

Drei Tore in Hälfte zwei

Die Gäste starten nach Wiederbeginn gut und können in der 58. Minute ausgleichen. Nach einem schönen Lochpass von Markus Zmugg verwertet Kevin Klicnik eiskalt zum 1:1. Doch die Hausherren schlagen nur acht Minuten später zurück. Diesmal versenkt Manuel Rust nach einer Standardsituation das Leder im Tor. Die Gäste riskieren daraufhin mehr. Krieglach kommt zu tollen Konterchancen und verabsäumt es hier die Entscheidung herbeizuführen. So kommt es wie es kommen muss. Es läuft bereits die Nachspielzeit, Hannes Loderer bekommt zentral in der Spitze den Ball und zieht an der Strafraumgrenze ab – der Schuss passt genau ist das Eck und es steht 2:2. Kurz danach ist Schluss, die Teams trennen sich mit einem Remis. Krieglach war knapp dran seine sieglose Serie zu beenden, die nächste Gelegenheit gibt es am nächsten Wochenende beim Tabellenführer St. Michael. Unzmarkt-Frauenburg empfängt Irdning.

Stimme zum Spiel:

Daniel Reiter (Trainer Unzmarkt-Frauenburg): „In der ersten Hälfte waren wir nicht gut, spielerisch war dies auf beiden Seiten kein Leckerbissen. Die zweite Hälfte war dann etwas besser und wir haben verdient den Ausgleich gemacht. Leider sind wir danach wieder in Rückstand geraten, obwohl wir gut im Spiel waren. Der Ausgleich in letzter Minute war natürlich sehr glücklich".

René Scherleitner

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