Im Sauseschritt! Zeltweg macht in Krieglach weiter Boden in der Tabelle gut!

Am 17. Spieltag kam es in der Oberliga Nord zum Aufeinandertreffen des EKRO TUS Krieglach mit dem FC Zeltweg. Und dabei gelang es den Murtalern die zuletzt starken Darbietungen zu prolongieren. Es ist zweifelsohne eine Aufbruchsstimmung in Zeltweg vernehmbar. Was dann auch dem gesamten Umfeld bzw. den Zusehern nach der zuletzt sehr harten Zeit zum gönnen ist. In Krieglach trifft man auf einen ebenbürtigen Gegner, der aber zuletzt den Punkten hinterher gelaufen ist. So schaffte man nun aus den vier Frühjahrspartien nur einen einzigen Punkt gutzuschreiben. Demzufolge wird die Angelegenheit für die Mürztaler was die Abstiegsfrage anbelangt nun auch langsam aber sicher brenzlig. Die Zeltweger hingegen arbeiten sich Runde für Runde raus aus dem unteren Tabellenbereich. Wenngleich man sich schon auch bewusst ist, dass man am Ball bleiben muss, damit der Schuss nicht wieder nach hinten los geht.

 

Man begegnet einander mit Respekt

Dramatik pur in der Oberliga Nord! So sind innerhalb von nur vier Punkten gleich acht Mannschaften zu finden. Demzufolge ist es auch unmöglich eine Prognose abzugeben, wen es dann letztlich treffen wird mit Abstiegsnöten. Mitten drin statt nur dabei die Krieglacher und Zeltweg, so gesehen zählen die Punkte bei diesem Duell wohl doppelt. Aufseiten der Mürztaler will es der 46-jährige Herbert Wieger noch einmal wissen, der sich als Trainer selber ins Spiel bringt. Auch bei den Zeltweger ist ein "Altmeister" am Werk, wenngleich Torhüter Manuel Reinwald bei seinem Comeback erst 30 Lenze zählt. Mit Dejan Nikolic müssen die Murtaler den erfolgreichsten Tormacher gelbgesperrt vorgeben. Das Spiel wird dann beiderseits vom Start weg flotten Schrittes geführt, wenngleich sich aber vorerst die wirklich prickelnden Torraumszenen sehr in Grenzen halten. Die größte Einschussgelegenheit in den ersten 45 Minuten finden dann die Krieglacher vor, die dann aber doch leichtfertig vergeben wird - Halbzeitstand: 0:0.

ChristianKrugZeltweg Bildgröße ändern

Christian Krug stellte mit dem verwandelnden Elfmeter in der 81. Minute die drei Zeltweger Punkte in Krieglach sicher.

 

Christian Krug trifft vom Punkt

Wird nun im zweiten Durchgang eine der beiden Mannschaft den Defensivpart etwas lockern, oder aber steht nach wie vor im Vordergrund, vorerst einmal die Null stehen zu haben. Zweiteres sollte dann eintreffen, wobei man sich aber da wie dort bereit zeigt, jederzeit Nadelstiche setzen zu können. Dabei zeigen die jeweiligen Abwehrreihen aber erneut auf, dass man es nicht vor hat aus den Angeln gehoben zu werden. Hinzu kommt, dass mit Sebastian Stummer bzw. Manuel Reinwald zwei Keeper zwischen den Pfosten stehen, die soweit einen sicheren Eindruck hinterlassen. So kommt es dann auch, dass die Begegnung mehr und mehr einem torlosen Unentschieden entgegensteuert. Zeltweg, man zeigt sich in der Rückrunde von einer ganz anderen bzw. organisierteren Seite, gibt sich damit aber nicht wirklich zufrieden. 81. Minute: Thomas Brunner mit dem Strafraumfoul - Christian Krug lässt sich nicht lange bitte und versenkt den Strafstoß zum 0:1, zugleich dann auch der Spielendstand. Am nächsten Spieltag gastieren die Krieglacher am Samstag, 14. April um 16:00 Uhr in Rottenmann. Zeltweg besitzt am selben Tag mit der Startzeit um 17:00 Uhr das Heimrecht gegen Irdning.

 

TUS KRIEGLACH - FC ZELTWEG 0:1 (0:0)

Sportzentrum Krieglach, 150 Zuseher, SR: Serdar Cetin

TUS Krieglach: Stummer, Balber, Petry, Gfrerer (72. Karlon), Brunner, Deutschmann, Rust, Wieger, Burger, Schirnhofer, Aschaber

FC Zeltweg: Reinwald, Keser, Krug, P. Schmalzmaier, Harrer (82. Gach), Tafeit (91. E. Reshani), Stückler, Sekic, Basha (51. Pichler), R. Reshani, D. Schmalzmaier

Tor: 0:1 (81. Krug/Elfer)

gelbe Karten: Brunner, Karlon bzw. D. Schmalzmaier, Pichler

Stimme zum Spiel:

Günther "Teddy" Reichhold, Funktionär Zeltweg:

"Das Feuer in der Mannschaft ist wieder zum brennen gekommen. Was sich dann auch widerspiegelt in starken Ergebnissen. Demnach gilt es auch wiederum voller Zuversicht der Zukunft entgegen zu sehen. Schon beim nächsten Spiel zuhause gegen Irdning wollen wir nach Möglichkeit das nächste Mal anschreiben."

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Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

 

 

 

 

  

 

  

 

 

 

 

 

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