Erbarmungslos! Kindberg/Mürzhofen legt die Zeltweger auf die Bretter!

Am 21. Spieltag kam es in der Oberliga Nord zum Aufeinandertreffen des FC Zeltweg mit dem FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen. Und dabei gerät der Hausherr nach einer anfänglichen ausgeglichenen Spielphase mehr und mehr ins Hintertreffen. So erweist sich der Gast als sehr spielfreudig bzw. gelang es dann auch sehr rasch für die nötigen Treffer zu sorgen. Letztendlich konnten die Mürztaler dann drei weitere wichtige Punkte auf die Habenseite bringen. Punkte, die dann beim Kampf um den möglichen Relegationsplatz noch sehr viel wert sein könnten. Die Zeltweger müssen nun nach der dritten Niederlage infolge danach trachten, nicht wieder aktiv in den Abstiegskampf gezogen zu werden. Noch sind fünf Spiele ausständig, um das Szenario zu einem Besseren hinzuwenden.

 

Die Mürztaler treten sehr bestimmt auf

Nach einer zuletzt starken Phase, aus vier Partien konnten zehn Punkte gutgeschrieben werden, mussten die Zeltweger zuletzt wieder zwei Niederlagen hinnehmen. Demzufolge war man nun auch darauf aus, wieder anzuschreiben, um nicht in Nähe des ungeliebten 13. Platzes zu kommen. Für die Mürztaler geht es darum den zweiten Rang abzusichern. Denn der könnte dann letztlich dazu berechtigen, an den Relegationsspielen teilzunehmen. Zu Beginn des Spiels kommt es dann vorerst einmal dazu, zu sehen, was das Gegenüber so alles am Kasten hat. Mit Fortdauer nimmt die Begegnung dann aber doch Fahrt auf bzw. gelangt Zeltweg-Angreifer Dejan Nikolic zu den ersten gefährlichen Momenten. Die Hausherren bleiben auch am Drücker, wenngleich die Pitter-Truppe aber stets imstande ist, entsprechende Nadelstiche zu setzen. Wie in der 20. Minute als FCZ-Keeper Penasso eine vielversprechende Hoppl-Chance vereiteln kann. In der 24. Minute zappelt das Leder dann aber im Zeltweger Tornetz - Florian Hoppl kann sich dabei in die Schützenliste eintragen. Dieses Gegentor bremst dann den Angriffsschwung des Gastgebers doch ein bzw. sind diese nun dabei sich neu zu sortieren. In dieser Phase kommt es dann in der 32. Minute zum 0:2 - Torschütze: Mergim Krasniqi, zugleich dann auch der Halbzeitstand.

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Dicke Luft im Gästestrafraum war nur anfangs gegeben, danach hatte Kindberg/Mürzhofen soweit alles unter Kontrolle.

 

Für Zeltweg gibt es nicht zum holen

Einen Zweitore-Rückstand gegen die spielstarken Mürztaler wettzumachen ist für die Zeltweger im zweiten Durchgang klarerweise eine ganz schwere Aufgabe. Wenngleich man im Lager der Murtaler die Hoffnung noch nicht aufgegeben hat bzw. noch mit einer Überraschung spekuliert. Aber in der 55. Minute beseitigen die Gäste dann soweit auch die letzten Zweifel bzw. sorgt man mit dem Treffer zum 0:3 durch Markus Rosenberger für klare Fronten. Die Würfel sind damit frühzeitig gefallen. Der jungen Zeltweger Truppe fehlt es ganz einfach noch an der nötigen Routine, um bei einem solchen Rückstand, dem Gegenüber noch gefährlich zu werden. So bleibt es dann schlussendlich auch beim 0:3-Spielendstand. Am nächsten Spieltag gastieren die Zeltweger am Sonntag, 13. Mai um 17:00 Uhr in Bad Mitterndorf. Kindberg-Mürzhofen besitzt schon am Tag davor mit der Startzeit um 17:00 Uhr das Heimrecht gegen Rottenmann.

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Vor dem Zeltweger Tor erwiesen sich die Mürztaler als sehr kaltschnäuzig. Gleich dreimal zappelte das Leder im Netz.

 

FC ZELTWEG - FC KINDBERG/MÜRZHOFEN 0:3 (0:2)

Aichfeldhalle, 170 Zuseher, SR: Jakob Semler

FC Zeltweg: Penasso, Keser, Kavaja (56. R. Reshani), Gach, Krug, P. Schmalzmaier (77. Saler), Nikolic, Tafeit, Stückler, Sekic (65. E. Reshani), D. Schmalzmaier

FC Kindberg/Mürzhofen: Breidler, Kolak, Potharn, Hoppl, Trost, Erber (71. M. Maierhofer), Rosenberger, Joksimovic, Krasniqi (61. Olschnegger), Adelmann (74. Untergrabner), F. Maierhofer

Torfolge: 0:1 (24. Hoppl), 0:2 (32. Krasniqi), 0:3 (55. Rosenberger)

gelbe Karte: P. Schmalzmaier (Zeltweg)

Stimme zum Spiel:

Rene Pitter, Trainer Kindberg/Mürzhofen:

"Mal abgesehen von den ersten 20 Minuten hatten wir die Begegnung vollends im Griff. So verzeichneten wir neben den drei Toren auch noch zwei Aluminium-Treffer. Natürlich ist es ein Ziel von uns, letztlich Zweiter zu werden. Wir werden dafür auch alles verfügbare in die Waagschale werfen."

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Bilder: FC Zeltweg

 

 

 

 

 

 

 

  

 

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