Im Aufstiegsgeschäft! Judenburg mit dem Heimdreier gegen Aufsteiger Pernegg!

FC Judenburg
SC Pernegg

In der Oberliga Nord empfing der Tabellendritte FC Judenburg in der 24. Runde den Tabellenelften SC Raiffeisen 1960 Pernegg. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SC Raiffeisen 1960 Pernegg mit 2:0 das bessere Ende für sich. Diesmal aber konnte die Liusu-Truppe den Spieß umdrehen und was den möglichen Relegationsplatz anbelangt, konnte man drei wichtige Punkte auf die Habenseite bringen. Für die Pernegger hingegen sieht die gegebene Sachlage nicht wirklich rosig aus. Denn der Aufsteiger läuft nach dieser Leermeldung Gefahr, postwendend wieder absteigen zu müssen. Als Spielleiter fungierte vor 100 Zusehern Martin Lödl. Assistiert wurde er von Peter Pirosko und Franz Fröis.

Die Gäste mit vereinzelten Teilerfolgen

FC Judenburg spielt in den Anfangsminuten mutig nach vorne und darf früh den Führungstreffer bejubeln. Kapitän Daniel Agachi ist es, der in der 13. Minute einen Freistoßball zum 1:0 für seine Farben versenkt. Was die Pernegger dann am regennassen Terrain dazu veranlasst, einen Gang höher zu schalten. Dann kann man sich auch für den betriebenen Aufwand belohnen. Thomas Lipp lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 23 zum 1:1. Dann zückt der Schiedsrichter erstmals den Karton in diesem Spiel. Insgesamt kommt es dann in einer soweit fair geführten Begegnung zu vier Verwarnungen. Gegen Ende der ersten Spielhälfte gibt der Gastgeber dann aber doch zu verstehen, dass man es am Plan hat, drei Zähler auf das Habenkonto zu bringen. Mit dem Unentschieden geht es dann aber in die Halbzeitpause. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

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Gleich viermal hatten die Judenburger beim Sonntagspiel gegen Pernegg Gelegenheit zum Jubel.

 

Jetzt spricht Judenburg Tacheles

Im zweiten Durchgang ist es dann die ausgefuchste Judenburger Truppe, die Ball und Gegner laufen lässt. Die Pernegger sind demnach auch nur am reagieren anstatt am agieren. Christian Ritzmaier bewahrt in der 60. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 2:1. Daraufhin beschränken sich die Hausherren weitgehenst darauf, den knappen Vorsprung zu verwalten. Was dann auch soweit uneingeschränkt gelingen sollte. In der Schlussphase legen die Murtaler dann noch ein Schäuferl in der Form zweier weiterer Tore drauf. In der 85. Minute bewahrt Rene Fischer mit dem Treffer zum 3:1 Ruhe vor dem Gehäuse und trägt sich in die Torschützenliste ein - zugleich auch Saisontor Nummer 16. Der kurz zuvor eingewechselte Daniel Miedl versenkt das runde Leder dann in der 93. Minute zum 4:1 im Eckigen - zugleich dann auch der Spielendstand. Nach dem Schlusspfiff bejubelt Judenburg drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Bad Mitterndorf. Pernegg hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Obdach die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.  

 

Boris Schmidt, Sektionsleiter Judenburg:

"Mit der bisherigen Saisondarbietung gilt es soweit zufrieden zu sein. Jetzt gilt der Fokus den letzten beiden Partien in Bad Mitterndorf bzw. zuhause gegen Obdach. Abgerechnet wird dann zum Schluss, mal sehen was dann unterm Strich herauskommt."

 

Bild: Richard Purgstaller

 

Robert Tafeit

 

 

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