Brüderliches Remis: Irdning und Kindberg-Mürzhofen trennen sich Unentschieden!

Oberliga Nord, 6. Runde, Achter gegen Vierter oder einfach ATV MERCANDO IRDNING gegen FC E- Werk Kindberg - Mürzhofen. Irdning konnte bisher sieben Punkte auf das Konto spülen, nach einer deutlichen Niederlage gegen Unzmarkt konnte man vergangenes Wochenende wieder auf die Siegerstraße zurückkehren. Die Gäste halten bei zehn Zählern, auf die Tabellenspitze fehlen gerade einmal drei Punkte, letzten Freitag konnte man Unzmarkt souverän besiegen, an diese Leistung möchte man nun anschließen. 

Irdning bringt sich in eine gute Position

Irdning versucht von der ersten Minute an das Zepter in die Hand zu nehmen, in der ersten Viertelstunde nähert man sich Versuche von Dervisevic und Kocijan dem gegnerischen Gehäuse an, die Aktionen aber noch zu ungefährlich. In der 18. Minute macht man es dann aber besser, Kemal Dervisevic kann seinen Alleingang mit einem platzierten Schuss ins kurze Eck abschließen, Irdning führt mit 1:0. Die Hausherren nehmen den Schwung des Treffers mit und können in der 24. Spielminute nachlegen, nach einer Dankelmayer Ecke steht Christoph Gassner richtig und nickt zum 2:0 ein. Bis zur Pause bleibt die Gruber Elf spielbestimmend, Tore fallen aber keine mehr, so werden beide Mannschaften mit dem 2:0 in die Kabinen geschickt. 

Doppelschlag macht Spiel wieder spannend

Michael Rosenbichler dürfte in der Pause die richtigen Worte gefunden haben, die Gäste kommen ambitioniert aus der Kabine und können in der 48. Minute durch Philipp Vorraber den 2:1 Anschlusstreffer erzielen, er ist nach einem Eckball erfolgreich. Drei Minuten später kommt Kindberg-Mürzhofen sogar zum Ausgleich, erneut ist Philipp Vorraber erfolgreich, er schließt eine schöne Einzelaktion ab. Danach haben die Gäste mehr vom Spiel, man hat auch Chacnen, das Spiel komplett zu drehen, Irdning stämmt sich aber mit allen Mitteln dagegen, so bleibt es am Ende beim 2:2.

Statement Michael Rosenbichler (Trainer Kindberg-Mürzhofen): "In der ersten Halbzeit waren wir nicht im Spiel, da haben wir dem Gegner sehr viele Räume gelassen. Im zweiten Durchgang hätten wir das Spiel durchaus drehen können, die Chancen waren da. Schade, dass wir ein 0:2 aufholehn mussten, positiv ist aber, dass wir es geschafft haben."

Christopher Knöbl     

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