Weiter im Vormarsch: Kindberg-Mürzhofen brettert auch über die Hinterberger drüber!

Kindberg-Mürzhofen
SV Hinterberg

In der Oberliga Nord empfing der FC E-Werk Kindberg-Mürzhofen in der 7. Runde den SV Central Dancing Hinterberg. Beide Teams trafen in letzter Zeit nicht aufeinander und so durften sich die Zuseher auf interessante 90 Minuten freuen. Und dabei hatten die Hausherren dann die Nase ganz klar vorne. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass die Mürztaler nun dabei sind den Kontakt zum Führungsduo Schladming/Judenburg herzustellen. Da darf man gespannt sein, was da nun beim Herbstrestprogramm noch als möglich erscheint. Die Hinterberger hingegen sind nach dieser Leermeldung weiterhin im unteren Tabellenbereich zu finden. 5 Punkte aus 7 Spielen erscheint doch als ausbaufähig. Schiedsrichter war Gerhard Wango, assistiert wurde er von Franz Egger und Roland Gierer. 250 Zuseher waren im Stadion Kindbergdörfl mit dabei.

Alex Adelmann bringt die Heimischen in Front

Zu Beginn der Begegnung gelingt es der Rudolf-Truppe noch einigermaßen mit dem Gegenüber Schritt zu halten. Je länger dann aber das Spiel dauern sollte, umso präsenter präsentierten sich dann die Heimischen.  Heiko Juritsch im Tor der Hinterberger gelingt es vorerst noch, mit guten Abwehrreaktionen, Schaden abzuwenden. Gegen das 1:0 in der 20. Minute durch Alexander Adelmann ist er dann aber machtlos. Dabei findet ein abgefälschter Schuss den Weg ins Tor des Aufsteigers. Aber die Hinterberger zeigen daraufhin eine entsprechende Reaktion. Dominik Pirklbauer und Nico Schickhofer können aus guten Möglichkeiten aber kein Kapital schlagen. Die Schlussphase der ersten Hälfte gehört dann wieder Kindberg-Mürzhofen. Treffer sollte aber vorerst keiner mehr fallen, so geht es dann auch mit dem 1:0 in die Pause. In weiterer Folge macht der Unparteiische einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Für Hinterberg gibt es nicht zum holen

An der Spielcharakteristik, insgesamt kommt es zu drei Verwarnungen, sollte sich dann auch im zweiten Durchgang nichts wesentliches ändern. So ist der Gastgeber nach wie vor das klar federführende Team. Den Hinterbergern fällt es nicht wirklich einfach, auch selber etwas zur Spielgestaltung beizutragen. Wenngleich die Gäste eine Stunde lang nicht wirklich viel zulassen. Dann aber verzeichnen die Rosenbichler-Mannen doch klar Oberwasser bzw. sollten dann auch weitere Tore nicht ausbleiben. Der eingewechselte Nico Dormann (69.) und Philipp Unger (72.) sorgen dann mit einem Doppelschlag für klare Verhältnisse - Spielendstand: 3:0. Demzufolge steht der Liganeuling erneut mit leeren Händen da. Nach dem Schlusspfiff bejubelt Kindberg-Mürzhofen drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen den ESV Knittelfeld. Hinterberg hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Pernegg die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.  

Gerald Rudolf, Trainer Hinterberg:

"An der Niederlage gibt es überhaupt nicht zu rütteln. Wenn wir nicht in gröbere Abstiegsschwierigkeiten geraten wollen, ist schnellstens eine Steigerung vonnöten."

 

Robert Tafeit

 

 

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