Steirercup: Leoben gelingt in Judenburg der Einzug ins Achtelfinale!

In der 5. Runde des Steirer-Cups powered Land Steiermark kam es zum Aufeinandertreffen des FC Stadtwerke Judenburg gegen den DSV Leoben. Und dabei kam es zu einer sehr engen Partie bzw. gelang es den Schöggl-Schützlingen, sich hervorragend zu verkaufen. Bei etwas mehr Abschlussglück hätte durchaus auch der Oberliga-Herbstmeister den Aufstieg in das Achtelfinale bewerkstelligen können. So aber verfügte die Gölz-Truppe über den längeren Atem. Was gleichbedeutend damit ist, dass Leoben unter den noch verbleibenden 16 Teams steht. Der Gegner in der nächsten Runde ist der Sieger der Partie Kindberg-Mürzhofen gegen Obdach. Der Spielleiter war Gerhard Wango, assistiert wurde er von Martin Lödl und Franz Fröis. 100 Zuseher waren mit von der Partie.

 

Man begegnet einander auf Augenhöhe

Zu Beginn der Begegnung ist es der Landesligist, der das Sagen am Platz hat. Einmal verhindert Aluminium einen Judenburger Gegentreffer. Das andere Mal kann Keeper Endrit Basha klärend eingreifen. Mit Fortdauer des Spiels kommen aber auch die Hausherren besser zur Entfaltung. Markus Zmugg, der seine Torjägerqualitäten wieder gefunden hat, sorgt mit einem Doppelschlag in der 23. bzw. 25. Minute, für berechtigte Judenburger Aufstiegschancen. Aber so rasch man zwei Treffer erzielen konnte, so rasch kassiert man auch zwei. Leoben-Tormacher Lukas Tomic kann sich dabei in der 29. und 34. Minute in die Schützenliste eintragen. Augenblicke vor dem Pausenpfiff setzt Rene Fischer eine Topchance für den Gastgeber in den Sand - Halbzeitstand: 2:2.

Idrissou2DSV Bildgröße ändern

Der 39-jährige ehemalige Kamerun-Teamspieler "Mo" Idrissou markierte in Judenburg den entscheiden Treffer für Leoben.

 

Die Gäste haben die Nase knapp vorne

Auch im zweiten Durchgang ist es nicht vorhersehbar, wer denn nun dieses Spiel als Sieger beenden kann. Vorerst sind erneut die Künste von Judenburg-Schlussmann Basha gefragt, der eine Leoben-Führung mit starken Reaktionen vereiteln kann. Dann ist es Christian Ritzmaier, Bruder und WAC-Profi Marcel verweilt unter den Zusehern, der eine Möglichkeit auf das 3:2 verstreichen lässt. Besser macht es in der 64. Minute "Mo" Idrissou, der das "Hochofenballett" in der 64. Minute erstmalig mit 2:3 in Führung bringt. Die Judenburger werfen noch einmal alles nach vorne. Aber die Bemühungen sollten letztendlich nichts mehr einbringen - Spielendstand: 2:3.

 

FC JUDENBURG - DSV LEOBEN 2:3 (2:2)

Torfolge: 1:0 (23. Zmugg), 2:0 (25. Zmugg), 2:1 (29. Tomic), 2:2 (34. Tomic), 2:3 (64. Idrissou)

 

Photo: Richard Purgstaller

by: Ligaportal/Roo

 

 

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