Ilz: Neuer Tranier will Vorjahresergebnis übertreffen

altDas Konzept hat Werner Ostermann überzeugt. Der ehemalige Trainer des SC Weiz in der Regionalliga Mitte unterschrieb in der Sommerpause bei Oberligisten SV Ilz. „Es soll beim Verein etwas entstehen und ich möchte beim Aufbau dabei sein", erzählt er. „Und wir sind schon recht weit für die kurze Zeit." Vom Meistertitel will der 40-jährige "Fußballverrückte" zwar nicht sprechen, eine gute Rolle möchte er mit seiner neuen Mannschaft aber auf jeden Fall spielen. Ostermann ist auch davon überzeugt, dass die Elf seinen Erwartungen gerecht wird.

Doch was ist nun das Ziel der Ilzer, die die letzte Saison in der Oberliga Süd-Ost als Sechster beendeten? „Bestätigen ist mir zu wenig", sagt der Neo-Coach. „Ich will das Ergebnis aus dem Vorjahr auf jeden Fall übertreffen und ich denke, dass das auch möglich ist." Die Vorbereitung stimme ihn jedenfalls einmal positiv. „Ich bin zufrieden."

"Träumen ist nicht verboten"

Werner OstermannViel wird auch davon abhängen, in wie weit man von Ausfällen verschont bleibt. Die Kaderdecke sei nicht allzu dick. „Wir haben eine gute Stammelf, die gutes Oberliganiveau hat. Die Ergänzungsspieler müssen wir allerdings erst heranführen", sagt Ostermann. Auch aus der eigenen Jugend soll der eine oder andere heraufgezogen werden. „Das gehört genauso zum Vereinskonzept dazu. Die Jungen müssen Fuß fassen können." Für ganz vorne fehle laut dem Trainer aber die Quantität. „Da braucht man 14 oder 15 Fußballer mit gleicher Qualität. Träumen ist jedoch nicht verboten."

Ostermann verlässt sich aber nicht nur auf die eigene Jugend. Mit Alen und Andreas Jukic unterschrieben gleich zwei Weiz-Spieler beim Oberligisten. „Alen hat ungemeine Qualität und wird uns bestimmt helfen können." Immerhin kann der Offensivspieler auf einige Regionalligaeinsätze zurückblicken. Von seinem jüngeren Bruder erwartet sich der Trainer auch Einiges. Zudem verpflichtete man Tomica Sinisa und reaktivierte Kevin Weiß. „Er hat ein Jahr nicht gespielt und wird daher Zeit brauchen." Michael Taucher kam von Burgauberg zurück.

von Redaktion

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