St. Margarethen: Nie mehr soll es so eng werden

st-margarethen scAm Ende retteten den SC St. Margarethen an der Raab zwei Punkte vor dem Abstieg in die Unterliga. Ein Remis gegen Feldbach im letzten Oberliga-Spiel der Saison reichte zum Klassenerhalt. Heuer will man nicht bis zum Ende zittern. Wie man das anstellen will und wie die Ziele in der neuen Saison aussehen, erzählte uns Gerhard Klammler. Der Sektionsleiter stand unterhaus.at für ein Interview zur Verfügung.

unterhaus.at: Wie viele Nerven haben Sie in der vergangenen Saison verloren?

Gerhard Klammler: "Ich weiß es nicht. Tatsache ist jedenfalls, dass wir das heuer nicht noch einmal durchmachen wollen. Wir wollen den Klassenerhalt so früh als möglich fixieren."

unterhaus.at: Also ist das auch das Saisonziel?

Gerhard Klammler: "Richtig! Platz sieben bis zehn müsste im Bereich des Möglichen liegen."

unterhaus: Die Mannschaft ist aber sehr jung. Geht man da nicht ein gewisses Risiko ein?

DSC02427Gerhard Klammler: "Natürlich ist das ein Risiko. Aber das wissen wir auch. Falls es wirklich nicht funktionieren sollte, müssen wir eben im Winter reagieren. Ich denke aber, dass die Mannschaft so weit ist, den Erwartungen gerecht zu werden."

unterhaus: Wie ist die Vorbereitung verlaufen?

Gerhard Klammler: "Also ich bin sehr zufrieden. Wir haben ja auch einige Spieler heimgeholt und wollen es nun mit den Einheimischen probieren. Die Liga wird heuer aber wahrscheinlich noch stärker sein als im Vorjahr. Allein schon durch die Absteiger aus der Landesliga. Wir lassen uns aber überraschen. Der Zusammenhalt ist jedenfalls da und das stimmt mich sehr zuversichtlich. Wir dürfen nur nicht mehr so eine Rückrunde spielen. Sechs Punkte in 13 Partien ist definitiv zu wenig."

von Redaktion

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