Margarethen begräbt in Weiz endgültig seinen Negativlauf

Am Samstagnachmittag kam es in der steirischen Oberliga Süd-Ost zum Duell zwischen der Zweier des SC Weiz und dem SC St. Margarethen an der Raab. Die Weizer gingen als leichter Favorit ins Spiel, mussten die Gäste im Frühjahr doch schon drei Niederlage in vier Spielen hinnehmen und konnten noch keinen Sieg feiern. Das hat sich am Samstag verändert. Die Gäste setzten sich in Weiz glatt mit 6:2 durch. David Lugonjic (zwei Treffer), Matthias Winter, Gerald Prutsch, Denis Toplak und Mathias Breitenecker sorgten für die Tore der Margarethener, während für Weiz Mladen Stipkovic und Christian Oprea erfolgreich waren. Der Weizer Mathias Resch sah Gelb-Rot und fehlt nächste Woche. 

Margarethen sorgt für klare Fronten

Die Gäste starten gut ins Match und gehen in der 16. Minute, nachdem zunächst zwei Halbchancen vergeben werden, mit 1:0 in Führung. Mit der Führung im Rücken werden die Gäste noch sicherer und in der 27. Minute zappelt das Leder wieder im Netz. Matthias Winter zimmert das Leder per Freistoß in die Maschen. Nur sieben Minuten darauf steht es 3:0. Damit ist die Partie wohl vorentschieden. Gerald Prutsch macht das Tor. Allerdings schlagen die jungen Weizer zurück. Noch vor der Pause bekommen die Hausherren einen Elfmeter zugesprochen. Alexander Thurmaier sah Gelb wegen Foulspiel. Weiz-Spielertrainer Mladen Stipkovic übernimmt die Verantwortung und sorgt für das 1:3. Dann geht es in die Kabinen. 

Weiz verkürzt

Im zweiten Durchgang schöpfen die Weizer plötzlich wieder Hoffnung. Christian Oprea macht in der 50. Minute das 2:3. Damit ist das Spiel jetzt wieder richtig spannend. Dann greift aber der Schiri in die Partie ein. Martin Grain zeigt Mathias Resch in der 63. Minute Gelb-Rot und dieser fliegt vom Platz. Damit wurde die Aufholjagd wohl gestoppt, und dem ist auch so. In der 66. Minute macht David Lugonjic das 4:2. Er bringt die Margarethener damit endgültig auf die Siegerstraße, allerdings haben die Mannen von Trainer Simon Dvorsak nicht genug. Denis Toplak erzielt dann das 5:2 und Mathias Breitenecker macht das halbe Dutzend voll. 

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