Zwei Innenverteidiger führen Kirchberg diesmal zum Sieg

Unter der Woche wurde der kleine Erfolgslauf des TSV Kirchberg an der Raab wieder jäh gestoppt. Tabellenführer Mettersdorf war im Nachtragsspiel zu Gast und zeigte beim 3:0 den Hausherren ihre Grenzen auf. Am Freitagabend sollte das allerdings keine Rolle mehr spielen, denn da musste man beim UFC Fehring unbedingt etwas mitnehmen. Nach einer starken Partie rangen die Kirchberger den Tabellenletzten schlussendlich mit 2:1 (2:1) nieder. In der Tabelle der Oberliga Süd-Ost bleibt Fehring damit weiterhin das Schlusslicht. Kirchberg hingegen kann sich zumindest vorerst auf Rang neun vorkämpfen.

"Das war ein haushoch verdienter Sieg für uns. Wir hatten unzählige Chancen, aber klar, wenn es blöd zugeht, dann kassieren wir am Ende sogar noch den Ausgleich", sagt Kirchbergs Sektionsleiter Johann Hutter. Die Partie braucht zu Beginn etwas, um in Fahrt zu kommen. Beide Mannschaften tun sich schwer, gefährliche Torchancen herauszuspielen.

Mandl steigt am höchsten

Die erste führt dann aber gleich zu einem Treffer. Nach einem Eckball von Thomas Seidl, steigt Innenverteidiger Michael Mandl am höchsten und erzielt per Kopf das 1:0 (28.). Keine zwei Minuten später die gleiche Aktion: Wieder gibt es Eckball für Kirchberg, wieder bringt Seidl den Ball gefährlich zur Mitte, aber diesmal ist es der zweite Innenverteidiger Rene Wagist, der mit dem Kopf das Tor erzielt - 2:0.

In der 33. Minute hätte die Partie dann schon endgültig entschieden sein können. Daniel Loder dringt in den Fehringer Strafraum ein und wird dann von Matthias Heuberger zu Fall gebracht - Elfmeter. Sebastian Pieber tritt an, trifft aber nur die Stange. Der Nachschuss landet dann im Kasten, aber Schiri Hartner erkennt das Tor nicht an.

Petak bringt Fehring zurück ins Spiel

So kommt Fehring wieder zurück ins Spiel. Nach einem schönen Pass in die Schnittstelle, behält Filip Petak vor Goalie Winkler die Nerven und erzielt das 1:2 (37.). Nach dem Seitenwechsel ist Kirchberg das spielbestimmende Team. In der 50. Minute erzielt Pieber das 3:1, allerdings wird es wegen Abseits nicht anerkannt genauso wie das Tor von Sebastian Neumeister nur wenige Minuten später.

So hat Fehring ab der 65. Minute seine stärkste Phase des Spiels. Manuel Weinrauch, Stephan Grabner und Daniel Pöltl finden alle gute Einschussmöglichkeiten vor, aber keiner nutzt seine Chance. So bleibt es beim 2:1 für Kirchberg.

 

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